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Die Deutsche Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten (DGVS), die Deutsche Gesellschaft für Allgemein- und Viszeralchirurgie (DGAV) sowie die BARMER mahnen gemeinsam, die Qualitätsbestrebungen in Krankenhäusern zu verstärken. Dies sei notwendig, um die Sicherheit der Patienten weiter zu steigern. Dazu beitragen könnten Mindestmengen bei bestimmten Eingriffen. Außerdem sollten komplexe Eingriffe in spezialisierten Zentren durchgeführt werden.

Durch die konsequente Dokumentation von Behandlungsverläufen könne darüber hinaus die Vergleichbarkeit und Transparenz medizinischer Leistungen erhöht werden. Darin waren sich Experten von DGVS, DGAV und BARMER auf einer Pressekonferenz am heutigen Mittwoch in Berlin einig. Die Pressekonferenz fand im Vorfeld des Kongresses Viszeralmedizin 2017 statt, der vom 13. bis 16. September in Dresden veranstaltet wird. „Es gibt nicht die eine Stellschraube für mehr Qualität und Patientensicherheit – doch es gibt einige zentrale Aspekte, bei denen wir ansetzen und bei denen die Akteure im Gesundheitswesen zusammenarbeiten sollten“, sagte Professor Dr. med. Albrecht Stier, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Allgemein- und Viszeralchirurgie (DGAV) am Mittwoch in Berlin.

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