Jobs & Karriere

Viele Unternehmen setzen ihre strategische Personalplanung unsystematisch um, obwohl sie dieses Führungsinstrument als zentralen Faktor für nachhaltigen Unternehmenserfolg erkennen. 81 Prozent der Unternehmen schätzen die Bedeutung von strategischer Personalplanung als hoch ein, mit den Ergebnissen ihres Workforce Plannings sind jedoch nur 35 Prozent zufrieden.

16% aller abhängig Beschäftigten in Deutschland gingen im Jahr 2008 einer Teilzeitbeschäftigung mit einer Wochenarbeitszeit von 20 Stunden oder weniger nach. Das waren 4,9 Millionen Personen, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) anlässlich des Tages der Arbeit am 1. Mai mitteilt.

In Berlin ist am Montagabend (20. April) der mit insgesamt 50.000 Euro dotierte Berliner Gesundheitspreis 2008 an Projekte verliehen worden, die eine partnerschaftliche Kommunikation zwischen Arzt und Patient fördern. Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt würdigte beim Festakt die Preisträger des Wettbewerbs zum Thema "Adherence". "Das gemeinschaftliche Miteinander von Patienten und Therapeuten ist die Zukunft" sagte die Ministerin.

Der Startschuss ist gefallen: Am 08. April 2009 rief das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie den Wettbewerb "Wege ins Netz 2009" aus. Bereits seit 2004 zeichnet "Wege ins Netz" beispielhafte Projekte aus, die den Zugang zum Internet erleichtern und digitale Kompetenzen fördern. Einsendeschluss ist der 17. Juli 2009.

Foto: photocase.comJunge Menschen mit Karriereplänen im Bereich Healthcare IT sollten sich den 23. April 2009 vormerken. Denn beim ersten Karriere-Tag der conhIT, dem wichtigsten Branchentreff für IT im Gesundheitswesen, stehen Studenten, Absolventen und Young Professionals im Mittelpunkt. Der Bedarf der Branche an qualifizierten Nachwuchskräften ist groß.

Absolventinnen und Absolventen von Universitäten und Fachhochschulen haben zehn Jahre nach dem Examen Berufe, mit denen sie zufrieden sind und in denen sie angemessen bezahlt werden. Ihre Erwerbstätigenquote liegt bei rund 90 Prozent, die Arbeitslosenquote bei nur einem Prozent. Zu diesem Ergebnis kommt eine neue Untersuchung der Hochschul-Informations GmbH (HIS), die den beruflichen und persönlichen Werdegang von über 5400 Hochschulabsolventen des Jahrgangs 1997 untersuchte.

Foto: aboutpixel.deDie aktuelle wirtschaftliche Talfahrt macht auch vor hochqualifizierten Beschäftigten nicht halt. Doch gerade MINT-Fachkräfte – Mathematiker, Ingenieure, Naturwissenschaftler und Techniker – bleiben am Arbeitsmarkt begehrt. So waren im März 2009 lediglich gut 83.000 Fachkräfte aus dem MINT-Bereich arbeitslos gemeldet.

Neue Auflage der Benchmarkstudie "Deutschlands Beste Arbeitgeber" gestartet. Damit haben die Unternehmen in Deutschland ab sofort wieder die Gelegenheit, ihre Mitarbeiterorientierung gezielt auf den Prüfstand zu stellen und ihre Qualität und Attraktivität als Arbeitgeber weiterzuentwickeln. Die Untersuchungen laufen von Mai bis Oktober 2009, Anmeldungen sind ab sofort bis zum 30. September möglich.

Bundesarbeitsminister Olaf Scholz hat gestern gemeinsam mit Frank Hauser, Leiter des Great Place to Work® Institute Deutschland, die Urkunden für "Deutschlands Beste Arbeitgeber 2009" im Rahmen einer Prämierungsgala in Berlin überreicht. Insgesamt wurden 100 Unternehmen aller Größenklassen, Branchen und Regionen für ihre besondere Qualität und Attraktivität als Arbeitgeber ausgezeichnet.

Der Verband der Hightech-Industrie, bietet Jungunternehmern in den Branchen Medizintechnik und Optische Technologien Starthilfe. Mit Hilfe eines maßgeschneiderten Dienstleistungsangebots, wie etwa eines Patenschaftsmodells, profitieren die Branchenneulinge von den Erfahrungen bereits etablierter Firmen am Markt.