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Mein Appell richtet sich an unsere politischen Prteien mit dem Wunsch, richtet Euch nach den praktischen Erfordernissen für Versicherte/Patienten, die eine gute und zügige Krankenversorgung benötigen und nicht in erster Linie nach den Ansprüchen der Leistungserbringer bzw. nach den verschiedenen Ideologien in den Parteien.

Oberste Primisse sollte sein: Zügige Diagnostik und Therapiebehandlungen für alle Versicherten, Umsetzung einer bestmöglichen Krankenversorgung, Maßnahmen zur Beseitigung der Zweiklassen-Medizin bei den niedergelassenen Vertragsärzten, die doch in erster Linie ihre Praxis betreiben können, weil sie die Kassenzulassung besitzen.

Im nächsten Jahr werden die Sozialdemokraten, die Grünen und die Linkspartei eine sogenannte Bürgerversicherung propagieren. Wenn man die Beschlussvorlagen aus den
vergangenen Jahren liest, fällt auf, dass  Aussagen zu den therapeutischen Verbesserungen   fehlen. In der verlangten Bürgerversicherung kann man die Forderung der Beseitigung einer Zweiklassen-Medizin nachlesen. Diese soll nach Auffassung der genannten Parteien durch
die veränderte Pflichtversicherung erreicht werden.

Es kann und darf nicht sein, dass der große Bereich der eigentlichen Krankenversorgung im Sinne der Patienten in der zukünftigen propagierten Bürgerversicherung fehlen soll. Es ist zu vermuten, dass die angestrebte Bürgerversicherung in Wirklichkeit für eine billige Ideologie herhalten soll. 21.12.2016

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Günter Steffen, Lemwerder

 

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