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Keine Chance für Hausstaubmilben - Die Hohenstein Institute bieten - deutschlandweit exklusiv - akkreditierte Anti-Milben-Prüfungen an. 8 von 24 Stunden des Tages verbringt der Mensch durchschnittlich mit Schlafen. Aufs Jahr hochgerechnet sind es also fast 3000 Stunden, in denen man sich im Bett bzw. auf der Matratze aufhält. Hier fühlen sich allerdings nicht nur Menschen wohl, sondern auch ca. 0,1 – 0,5 mm große Milben. Für Milben herrschen in Matratzen perfekte Bedingungen: Eine durchschnittliche Temperatur von 25 Grad, eine Luftfeuchtigkeit von bis zu 70 Prozent sowie Hautschuppen des Menschen, von denen sich die weißen Spinnentiere ernähren. Zu finden sind Milben aber nicht nur in Matratzen, sondern auch in Bettwaren, Polstermöbeln und Teppichen.

Zwischen 4 und 5 Millionen Deutsche leiden an einer Hausstaubmilbenallergie, die jedoch nicht durch die Milbe, sondern durch deren Kot ausgelöst wird.

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Aufgewirbelte Kot-Partikel gelangen über die Atemwege auf die Schleimhäute der Menschen und lösen bei Allergikern typische Symptome aus, zu denen eine laufende Nase, tränende oder juckende Augen und in schweren Fällen sogar Asthma und Atemnot gehören. Die Hohenstein Wissenschaftler des Fachbereichs Hygiene, Umwelt & Medizin prüfen die Effektivität von Textilien, Hausstaubmilben und Milbenallergene zu reduzieren oder eine effektive Barriere gegen sie zu bieten.

So lassen sich an den Hohenstein Instituten Tests zur Dichtigkeit von Bettwaren und Encasings gegen Milbenkot durchführen. Encasings sind spezielle Matratzenbezüge, die eingesetzt werden, um den Kontakt zum Allergen zu vermeiden. So schaffen sie, wie durch wissenschaftliche Studien bewiesen, Abhilfe bei Hausstaubmilbenallergie. Die Herausforderung für die Hersteller besteht darin, die Encasings so zu konzipieren, dass diese eine physikalische Barriere aus Gewebestruktur und Laminatverbund bilden. Auch bei den Drehbewegungen im Schlaf müssen diese noch ausreichend dicht gegenüber dem Milbenkot sein. Das Besondere am Encasingtest der Hohenstein Institute ist, dass echter Milbenkot von Hausstaubmilben eingesetzt wird. Fläche, Nähte und Reißverschlüsse werden mit dem echten Milbenkot beaufschlagt und durch Druck und Reibung die Belastung beim Schlafen nachgestellt. Gemessen wird die Menge des Milbenkotallergens („Der p1“), die während der simulierten Benutzung durch das Material gelangt. Der Wert darf bei diesem Test zwei Mikrogramm nicht überschreiten (was der Sensibilisierungsschwelle für Hausstaubmilbenallergiker entspricht).

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