Unternehmensführung

Die Übernahme ist besiegelt. CompuGroup Medical hat am 1.12.2010 die restlichen Anteile am österreichischen Unternehmen HCS (Health Communication Service) erworben. Über sein österreichisches Tochterunternehmen systema hält der Konzern seit 2006 bereits 50% der Anteile. Für 2010 wird ein Umsatz von ca. 2 Millionen Euro erwartet, bei einem EBITDA von ca. 560.000 Euro.

Seine derzeit drei Krankenhäuser – Alten Eichen (Stellingen), Bethanien (Eppendorf) und Elim (Eimsbüttel) – vereint das Diakonieklinikum Hamburg ab Januar 2011 in einem Krankenhaus-Neubau mit 360 Betten. Damit ändert sich auch der Name: Mitten im Herzen von Eimsbüttel wird das neue AGAPLESION DIAKONIEKLINIKUM HAMBURG seine gebündelten medizinischen Kompetenzen zum Wohl der Patienten anbieten.

Das Bremer Gesundheitsprojekt »saluto« erhält den „Häusliche Pflege Innovationspreis 2010“. Die mit 5.000 Euro dotierte Auszeichnung der Fachzeitschrift „Häusliche Pflege“ geht alljährlich an innovative Managementideen ambulanter Pflegedienste und wurde am 9. November in Köln überreicht.

Untersuchung zur Arbeitszufriedenheit von Arzthelferinnen. Die Mitarbeiterzufriedenheit ist ein ausschlaggebender Faktor für den Praxiserfolg. Wie aus betriebswirtschaftlichen Arbeitsanalysen bekannt ist, besteht ein linearer Zusammenhang zwischen der Zufriedenheit des Personals und der Arbeitsproduktivität.

95 Prozent der Unternehmen in Deutschland sehen die Auslagerung von Aufgaben und Prozessen an externe Dienstleister als bedeutenden Teil einer erfolgreichen Geschäftsstrategie. Bei den Motiven für Outsourcing- Entscheidungen zeigt sich im Vergleich zum Vorjahr ein deutlicher Wechsel. Während das reine Kostenargument nur noch bei rund jedem zweiten Entscheider im Vordergrund steht (Vorjahr: 78 Prozent), nimmt der Wunsch nach Flexibilität deutlich zu.

Schnelle Ergebnisbereitstellung und optimierte Kosten: Das war die Zielvorgabe der Laboranalyse der Katholischen St. Lukas Gesellschaft. Nach dem Zusammenschluss dreier Krankenhäuser sollte die Wirtschaftlichkeit der Labore in Bezug auf das Analysespektrum und den Personalaufwand verbessert werden, gleichzeitig musste die Versorgung der Patienten gesichert sein.

Praxisnetze bieten ihren Mitgliedern eine Reihe von Vorteilen. U. a. fördert eine Mitgliedschaft die Qualität der Patientenversorgung und unterstützt die Kommunikation und Kooperation mit anderen Praxen sowie mit Kliniken. Eine aktuelle Studie des Instituts für betriebswirtschaftliche Analysen, Beratung und Strategie-Entwicklung (IFABS) in Düsseldorf ging der Frage nach, ob sich eine Netz-Mitgliedschaft auch auf das Praxismanagement niederschlägt, d. h. ob Netzärzte ihre Praxis anders führen als Nicht-Netzärzte.

Beim Dienstleister IMS HEALTH in Deutschland steht am 19. August 2010 die Feier für ein besonderes Betriebsjubiläum an: Elisabeth Beck, mehrjährige Geschäftsführerin von IMS Health in Deutschland und seit Jahresanfang als General Manager Central Europe Region tätig, feiert an diesem Tag ihr 30-jähriges Dienstjubiläum.

Herr Prof Dr. med. Rudolf Ott hat seine aktive Tätigkeit als Chefarzt der Klinik für Viszeral-, Thorax- und Tumorchirurgie im Albertinen-Krankenhaus zum 30. April im gegenseitigen Einvernehmen beendet. Hintergrund sind unterschiedliche Auffassungen hinsichtlich der strategischen Weiterentwicklung der Chirurgischen Klinik.

Zur Behauptung des GKV-Spitzenverbandes, den Krankenkassen entstünden durch fehlerhafte Abrechnungen der Krankenhäuser ein Schaden in Höhe von 1,5 Mrd. Euro, erklärt der Hauptgeschäftsführer der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG), Georg Baum: "Das ist schlichtweg falsch, ja sogar böswillig. So sollten Vertragspartner nicht miteinander umgehen.