Foto: W. GeorgeDie Apotheken sind wieder einmal in die Kritik gekommen: Unzureichend und gar falsche Informationen über Möglichkeiten und Risiken von Medikamenten anstelle der zu erwartenden qualifizierten Beratung.

Auch wenn zweifelsohne nicht in allen Apotheken solche Missstände gültig sind, so zeigt sich auch an in anderen Handlungsfeld, dass die Apotheker noch deutlich hinzulernen können. So etwa in der Ansprache und Integration der Angehörigen der Patienten.

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Vielen Apothekenbetreibern scheint die Bedeutung der Familienangehörigen oder enger Freunde in allen Aspekten der Medikation nicht wirklich bewusst zu sein: vom Abholen des Rezeptes in der Praxis, der Medikamente in der Apotheke, bis hin zur Überwachung und Steuerung deren Einnahme reicht vielfach deren Einbindung.

Ohne die Mitarbeit der Angehörigen geht sehr häufig gar nichts. Auch als Kunden, die aufgrund der spezielleren Krankheits- oder Pflegegeschichte des Patienten ganz typische Bedürfnisse entwickelt haben, sind die Angehörigen in vielen Apotheken bisher nicht entdeckt worden.

Foto: George

Eigene Beratungs- und Produktangebote fehlen und auch die Grenze zwischen unabhängiger fachlicher Information und stark pharmabetonter Beratung erhöht die Probleme und führt nicht in jedem Fall dazu, dass der Apotheker als neutraler Fachberater wahrgenommen werden kann.

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Hintergrundbericht:
Angehörigenintegration aus der Sicht des Apothekers
Autor: Dr. Eugen Becker aus Fürth
» Zum Download  (pdf-Datei, 7 Seiten, 49 KB)

 

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