Medizinisch-technische Radiologie-Assistentinnen beherrschen die Bedienung moderner Diagnosegeräte aus dem Effeff. Doch wenn Technik und Patienten zusammentreffen, ist auch Fingerspitzengefühl gefragt. In der Januar-Ausgabe des AOK-Magazins "Gesundheit und Gesellschaft" (G+G) schildert die Kölner Journalistin Monika Eschner in ihrer Reportage aus der Praxis am Berg in Bergisch-Gladbach den Alltag von Medizinisch-technischen Radiologie-Assistentinnen (MTRA).

Ob es um die klar strukturierte Routine mit bis zu 400 Patienten am Tag geht oder um den Notfall-Dienst - immer ist höchste Präzision für die Diagnose und die weiteren medizinischen Behandlungen gefordert. Über 90 Prozent der rund 90.000 Medizinisch-technische Assistentinnen und Assistenten (MTA) in Deutschland sind Frauen. Sie sind beschäftigt in der Laboratoriums- und Veterinärmedizin, Radiologie sowie Funktionsdiagnostik.

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Zu ihren Aufgaben gehören die Erhebung von Daten, Messwerten und Bildern, damit der behandelnde Arzt die richtige Diagnose stellen und eine entsprechende Therapie verordnen kann. Grundlagen dieser Tätigkeiten sind naturwissenschaftlich-medizinisches Fachwissen sowie der versierte Umgang mit moderner Technologie. Darüber hinaus sind MTAs Ansprechpartner für die Patienten. Das setzt ein hohes Maß an Einfühlungsvermögen voraus.

Neben den Hebammen dürfen die MTAs als einziger Gesundheitsfachberuf in Deutschland ihnen "vorbehaltene Tätigkeiten" ausführen, wie beispielsweise das selbstständige Anfertigen von Röntgenbildern oder die Bestimmung von Blutgruppen. PDF-Infoblatt:"Damen mit Durchblick" - G+G-Reportage von Monika Eschner

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