Medizinische Versorgungszentren (MVZ) liegen in Deutschland weiter im Trend. Nach neuesten Analysen der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) stieg ihre Zahl im zweiten Quartal 2006 auf 491.

Im ersten Vierteljahr waren es bundesweit noch 420 MVZ. Das ergibt einen Zuwachs um 17 Prozent innerhalb von drei Monaten. Die Zahl der in MVZ tätigen Ärzte erhöhte sich von 1.648 auf 1.934. Von ihnen arbeiten 1.172 - mehr als die Hälfte - in einem Angestelltenverhältnis.

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Die Größe der Zentren blieb mit durchschnittlich vier Ärzten gleich. Vertreten sind vor allem Hausärzte, Internisten und diagnostisch tätige Radiologen. Die meisten MVZ liegen in Bayern, Berlin und Niedersachsen. Vertragsärzte sind mit einem Anteil von 61 Prozent die häufigsten Träger vor Krankenhäusern (26 Prozent).

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