Gesundheitstipps

„Blasenschwäche bringt Sie nicht um, sie nimmt Ihnen nur das Leben“, sagte die US-amerikanische Gynäkologin Jeanette Brown einmal. Tatsächlich ist Inkontinenz nicht körperlich gefährlich, kann aber im schlimmsten Fall den gesamten Alltag bestimmen und der Psyche schaden. Rund 60 Prozent aller Frauen über 70 Jahren haben heute damit zu kämpfen – übersehen wird aber oft, dass auch bereits 15 Prozent der Frauen zwischen 30 und 40 unter Blasenschwäche leiden.

Die Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) hat im Auftrag von Siemens Frauen im Alter von 25 bis 65 Jahren zum Thema Brustkrebs-Früherkennung befragt. Dabei ging es vor allem um die Erfahrungen der Frauen mit Brustkrebs-Untersuchungen, ihren allgemeinen Wissensstand über die Früherkennung sowie ihre persönliche Einschätzung, welche Informationsquellen vertrauenswürdig sind.

Hat das Schweinegrippevirus letztes Jahr noch eine regelrechte Impfhysterie ausgelöst, so scheint das Thema in deutschen Praxen nicht mehr im Vordergrund. Fast Dreiviertel der Mediziner (72 Prozent) verzeichnen nahezu gleich viele Schweinegrippeerkrankungen als in der letzten Grippesaison, und beinahe die Hälfte der Befragten (43,2 Prozent) haben das H1N1-Virus nie für eine ernsthafte Bedrohung gehalten. Dennoch bleiben die meisten Ärzte vorsichtig: Weit mehr als jeder zweite (63,9 Prozent) schützt sich selbst vor der Virusinfektion mittels Impfung. So das Ergebnis des monatlich erhobenen CGM-GesundheitsMONITORs.

„Du schnarchst!“ – mit diesem Vorwurf, begleitet von einem Knuff in die Seite oder einem Zwicken in die Nase werden nächtliche Ruhestörer meist von ihren Bettnachbarn aus dem Schlaf gerissen. Bei vielen Paaren wiederholt sich diese Szene Nacht für Nacht, dennoch gehen nur die wenigsten Betroffenen deswegen zum Arzt. Im schlimmsten Fall sind getrennte Schlafzimmer die Konsequenz. Wer sich immer wieder anhören muss, dass er besonders penetrant schnarcht, morgens wie gerädert aufwacht und tagsüber oft müde und unkonzentriert ist, sollte sich aber sicherheitshalber ärztlich untersuchen lassen.

Foto: pixelquelle.deAm 26. Januar wies die amerikanischen Zulassungsbehörde, „Food and Drug Administration“ (FDA) darauf hin, dass Patientinnen mit Brustimplantaten möglicherweise ein geringfügig erhöhtes Risiko hätten, an dem sehr seltenen großzelligen anaplastischem T-Zell Lymphom (ALCL) zu erkranken. Bei dem Lymphom handelt es sich nicht um Brustkrebs.  Laut FDA wurden weltweit ca. 60 Fälle aufgedeckt, bei denen sich in der bindegewebigen Kapsel um die Silikonbrustprothese herum ALCL gebildet habe.

Obwohl dem vorzeitigen Eintritt in den Ruhestand ein Riegel vorgeschoben wurde, scheiden viele Arbeitnehmer vor dem regulären Rentenalter aus dem Berufsleben aus. Nicht immer geschieht dies freiwillig, sondern oft wegen Arbeitslosigkeit oder aus gesundheitlichen Gründen. Wer empfindliche finanzielle Einbußen in einer solchen Lage vermeiden will, sollte seine Rechte kennen sowie vorausschauend planen.

Foto: aboutpixel.deDas Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) in Berlin rät vom Gebrauch von Haarglättungsmitteln ab, die Formaldehyd in teilweise hohen Konzentrationen enthalten. Aufgefallen waren den Überwachungsbehörden von Baden-Württemberg solche Mittel, die freies Formaldehyd in Konzentrationen von 1,7 bis 1,8 Prozent enthielten. „Solche Konzentrationen können die Gesundheit schädigen“, sagt BfR-Präsident Professor Dr. Dr. Andreas Hensel.

In der Ausgabe (12/2010) der Zeitschrift „test“ hat die Stiftung Warentest Blutdruckmessgeräte für die Heimanwendung genauer unter die Lupe genommen. Mit der Note „GUT“ (2,1) behauptete sich das BM58 in einem Feld von insgesamt sieben Oberarmgeräten und fiel den Testern dabei auch durch sein besonderes Design und die einzigartige Touchscreen-Oberfläche ins Auge.

Foto: aboutpixel.deZügige Maßnahmen für mehr Spielzeugsicherheit auf Bund-, Länder- und EU-Ebene fordert der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv). Dabei begrüßt er den Antrag der Bundestagsfraktionen von CDU/CSU und FDP zur Nachbesserung der EU-Spielzeugrichtlinie. Dieser soll kommende Woche in den zuständigen Ausschüssen beraten werden. "Die Koalition hat das Problem erkannt. Den Worten müssen nun Taten folgen", mahnt Vorstand Gerd Billen.

Quelle: Hohenstein Institiute„Thirdhand smoke“ bezeichnet den Teil des Zigarettenrauchs, der weder vom Raucher selbst, noch von Passivrauchern eingeatmet wird, sondern sich an Oberflächen, Polstern, Teppichen, Vorhängen oder in der Kleidung ablagert. Dort konzentrieren sich die Schadstoffe aus den Zigaretten weit höher als in der verrauchten Luft und können dann, z. B. bei Kontakt mit der Haut, wieder freigesetzt werden. Tatsächlich werden nur ca. 30% des Rauches inhaliert.