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Foto: Jonas ScheiffeleBei der Bekämpfung von Hepatitis C sollte Aufklärung und Vorsorge an erster Stelle stehen. Ziel ist es, die Angst vor der Erkrankung zu nehmen und Prävention zu ermöglichen. Die Bundeskanzlerin informierte sich bei einem Besuch des Kreuzberger Wohnprojektes ZIK („Zuhause im Kiez“) über die Nöte von Betroffenen.

Über Hepatitis C ist in der Gesellschaft nicht viel bekannt, stellte Dr. Angela Merkel fest, als sie im vergangenen Monat das Kreuzberger Wohnprojekt „Zuhause im Kiez“ (ZiK) besuchte.

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Auf mehr als 400.000 Menschen wird die Zahl der mit dem Hepatitis-C-Virus infizierten Menschen in Deutschland geschätzt. Zu den schwerwiegenden Folgen dieser Viruserkrankung zählt die Leberzirrhose, die zu Leberversagen und Leberkrebs führen kann. Jedoch: Hepatitis C ist heute in 50-90 % aller Fälle heilbar.

Doch nur wenige Betroffene wissen von ihrer Infektion. Die Symptome sind unspezifisch, die Leber verursacht keine Schmerzen. Eine einfache Blutuntersuchung, die auch vom Hausarzt veranlasst wird, kann aber schon erste Anzeichen der Erkrankung aufzeigen.

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