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Der stationäre Aufenthalt in einer der 1 227 Vorsorge- oder Rehabilitationseinrichtungen Deutschlands dauerte wie im Vorjahr im Durchschnitt 25,3 Tage. Die Zahl der Betten sank um 1 800 auf 169 000 Betten, die für 2,0 Millionen Patientinnen und Patienten zur Verfügung standen. Mit 81,1% lag die Bettenauslastung um 1,7 Prozentpunkte über der des Vorjahres (79,4%).

Die Zahl der Vorsorge- oder Rehabilitationseinrichtungen insgesamt ging im Vergleich zum Vorjahr um 1,0% zurück, die Zahl der verfügbaren Betten um 1,1%. Hier waren von den Veränderungen vornehmlich die Einrichtungen in privater Trägerschaft betroffen, deren Zahl sich um 16 Häuser mit 1 700 Betten verringerte. Dennoch stehen nach wie vor zwei Drittel aller Betten in einer privat geführten Vorsorge- oder Rehabilitationseinrichtung. 56,2% aller Einrichtungen werden von privaten Trägern unterhalten, ein Viertel (26,0%) von freigemeinnützigen Trägern.

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8 000 Vollkräfte im ärztlichen Dienst und 84 000 Vollkräfte im nichtärztlichen Dienst, darunter 21 000 Pflege-Vollkräfte, versorgten 2008 die vollstationären Patientinnen und Patienten in den Vorsorge- oder Rehabilitationseinrichtungen.

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