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Der BVMed Vorstandsvorsitzende Dr. Meinrad Lugan bewertete die Ergebnisse der Umfrage als klares Signal für die Notwendigkeit einer innovationsfreundlicheren Gesundheitspolitik: „Zur Verbesserung der Patientenversorgung muss das Innovationsklima in Deutschland weiter optimiert, die bürokratischen Hürden verringert und die Wahlmöglichkeiten der Versicherten gestärkt werden“, so Lugan anlässlich der Vorstellung der Studienergebnisse in Berlin.

BVMed-Geschäftsführer und Vorstandsmitglied Joachim M. Schmitt betonte die noch immer zu geringen Kenntnisse der politisch Verantwortlichen über die Besonderheiten der Medizintechnologiebranche und ihre Bedeutung für die Patientenversorgung: „Die Medizintechnologiebranche bringt eine riesige Bandbreite an Produkten hervor, die vom Verbandmaterial über Endoprothetik bis hin zu hochkomplexen technischen Gerät reicht. Diese Heterogenität macht es für Außenstehende oft schwer, die Leistungen der Branche zu verstehen.“

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Dies bestätigten auch die Ergebnisse der Entscheiderbefragung. So seien die Markteintrittskriterien von Medizintechnologien noch zu wenig bekannt, auch würden beispielsweise die eigenen Kenntnisse über die CE-Kennzeichnung sowie über moderne Produkte und Verfahren der Medizintechnologie als eher gering eingestuft.

Um die Leistungen und die Bedeutung der Medizintechnologie-Branche sowie deren Rahmenbedingungen zu verdeutlichen, hat der BVMed deshalb eine auf drei Jahre angelegte Informationskampagne initiiert, mit der Entscheidern im Gesundheitssystem die Wertigkeit, Innovationskraft und Faszination von Medizintechnologien vermittelt werden soll. Unter www.massstab-mensch.de  können sich Interessierte ausführlich über innovative Medizintechnologien und die Informationskampagne informieren.

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