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Die dostal-Studie fokussiert daher neben den Kommunen und den Akteuren aus dem Gesundheitswesen vielmehr die Anbieter aus dem Zweiten Gesundheitsmarkt (u.a. Naturheil-kunden, Sport, Fitness, Wellness, Ernährung). Diese, so die Ausführungen zum Schluss können einen zentralen Teil der Herausforderungen im Vorfeld lösen: Mit ihrem Angebot zur Gesundheitsstärkung verzögern – oder im allerbesten Falle vermeiden – sie die medizinische Krankheitsbehandlung. Dies ist auch zwingend notwendig, da der „Ersatzbedarf“ an Medizinern im herkömmlichen Sinne, insbesondere auf dem Lande, ab etwa 10 – 15 Jahren, mangels Nachwuchs, nicht mehr gesichert werden kann.

Interessierte Akteure finden in der Studie abschließend einige Best Practice Projekte mit einer Vielzahl innovativer Impulse und Initiativen zur Beteiligungsmotivation. Dabei ist erkennbar, dass die Kommunen in Kooperation mit ortsansässigen Betrieben auch selbst „Geld in die Hand nehmen“ werden müssen. "Ohne qualifizierte Analysen, Szenarien- und Maßnahmenentwicklungen und Begleitung von Dritter Seite, geht das in den seltensten Fällen. Das Know how reicht nicht aus um konkrete Kooperationen von Anbietern zu realisieren und gemeinsam regionale Strukturen aufzubauen. Schließlich sind verschiedene Perspektiven der Marktteilnehmer zu integrieren, zusammenzuführen und wechselseitige Synergien zu realisieren", so der Geschäftsführer der Vilsbiburger Beratungsfirma, Adrian W.T. Dostal.

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