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Das iMÖV veröffentlichte jetzt ein Gutachten, das erstmals internationale Methoden zur Kosten-Nutzen- Bewertung vergleicht. Zur Versachlichung der Diskussion um die Sparpläne von Bundesgesundheitsminister Philipp Rösler (FDP) zur Ausgabensenkung im Arzneimittelbereich haben Wissenschaftler der Rheinischen Fachhochschule Köln (RFH) aufgerufen.

„Die Politik braucht aussagekräftige und vergleichbare Daten, auf deren Grundlage sie mit einem klaren Kopf rationale Entscheidungen über die zukünftige Versorgung von 70 Millionen Versicherten treffen kann. Mit politischen Grabenkämpfen kommen wir nicht weiter.

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Gerade bei der Kosten-Nutzen-Bewertung von innovativen Behandlungsverfahren kommt es auf die Verständlichkeit umfassender wissenschaftlicher Informationen an“, sagte Medizin-Ökonom Prof. Dr. Rainer Riedel, Direktor des Instituts für Medizin-Ökonomie & Medizinische Versorgungsforschung (iMÖV) und Vizepräsident der RFH. Das iMÖV veröffentlichte jetzt ein Gutachten, das erstmals internationale Methoden zur Kosten-Nutzen- Bewertung vergleicht. Außerdem empfehlen die Wissenschaftler Änderungen beim bisherigen Bewertungsmodell des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG).

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