Foto: DAK/SchlägerKunststoffmöbel, Teppiche, Kopierer, PCs oder Drucker sorgen häufig für ungesunde Luft im Büro. Sie dünsten zum Teil Formaldehyd, Ozon, Benzol oder Trichlorethylen ab. Doch gegen diese Schadstoffe gibt es nach Angaben der DAK einfache Hilfen.

Sie verbessern die Luft und machen den Kopf wieder klar für den Büroalltag.

{loadposition position-10}

„Sorgen Sie immer für frische Luft“, rät DAK-Ärztin Dr. Waltraud Pfarrer. „Dabei ist es sinnvoll mehrmals am Tag die Fenster weit zu öffnen. Zehn Minuten reichen da schon aus.“ Dauerlüften bei gekippten Festern kühlt das Büro zu sehr aus. Zudem birgt die ständige Zugluft Erkältungsgefahr.

Auch eine Reihe von Pflanzen helfen, ungesunde Stoffe aus der Luft zu filtern , beispielsweise der Gummibaum, Efeu, Birkenfeige oder Strahlenaralien. Um Kohlendioxyd oder Formaldehyd zu reduzieren, können Pflanzen wie die Grünlilie, die Efeutute oder auch die Chrysantheme erfolgreich eingesetzt werden. „Pflanzen bieten noch einen weiteren Vorteil“, so Dr. Pfarrer. „In Räumen mit Pflanzen befinden sich etwa 50 bis 60 Prozent weniger Bakterien und Sporen in der Luft.“ Doch Vorsicht: Zu viel des Guten kann auch ins Gegenteil umschlagen. Das Klima in einem Büro voller Hydrokultur-Pflanzen wird dann schnell zur tropischen Atmosphäre.

In einem optimalen Arbeitsraum sollte die relative Luftfeuchtigkeit zwischen 40 und 60 Prozent liegen. Geringere Werte trocknen die Schleimhäute der Atemwege aus und erhöhen die Gefahr der elektrostatischen Aufladung. Soll es in der heimischen Stube auch wohlig warm sein, empfiehlt die DAK aber für’s Büro nur etwa 21 Grad. Diese Temperatur macht nicht so schnell müde und erleichtert die Konzentration.


{loadposition position-11}

Bewertung: 5 / 5

Stern aktivStern aktivStern aktivStern aktivStern aktiv