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Die Planung und Durchführung einer solchen Erhebung ist kostenintensiv und zeitaufwendig. Deshalb freut man sich bei der GMDS, dass der Verband der Hersteller von IT-Lösungen im Gesundheitswesen (VHitG) e.V. die wissenschaftliche Arbeit als ein Element des jährlichen VHitG Branchenbarometers sponsert. Für den VHitG steht hierbei das neutrale und unabhängige Ergebnis im Vordergrund, um einen offenen Einblick in die Probleme beim Einsatz von IT in den Krankenhäusern zu erlangen. "Die Erkenntnisse der Erhebung sollen in weiten Teilen in die Produktentwicklungen unserer Mitglieder einfließen und deshalb unbeeinflusst sein. Deshalb ist Neutralität bei der Datenerhebung besonders wichtig. In der GMDS sehen wir den idealen Partner, der diesem Anspruch gerecht wird", erklärt Andreas Kassner, Geschäftsführer des VHitG, und unterstreicht damit den Nutzen der Teilnahme für die Ärzte und IT-Verantwortlichen der Krankenhäuser.

Next Steps - Kliniken werden im April zur Teilnahme aufgerufen


Mitte April werden alle Klinikleitungen in Deutschland angeschrieben und darum gebeten, einen Link auf den Onlineerhebungsbogen an die Mitarbeiter der einzelnen Kliniken weiterzuleiten. "Es ist für die Studie wichtig, dass vor allem die Anwender, die mit den Systemen aktiv arbeiten, an der Erhebung teilnehmen. Denn IT-Probleme entstehen meist an der letzten Strecke, also bei den Mitarbeitern am Krankenbett", betont Dr. Rainer Röhrig. Ein Anreiz zur Teilnahme an der Studie wird durch das Angebot einer individuellen Auswertung der Ergebnisse der einzelnen Klinik gesetzt. Diese können zum Vergleich mit anderen Kliniken in Deutschland herangezogen werden und so eigene Stärken und Schwächen aufdecken. Dies kann der Klinikleitung als Basis für interne Entscheidungen dienen.

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"Mit Ausnahme der Auswertung für die einzelnen Kliniken selbst werden alle Daten anonymisiert - das heißt, ohne Bezug zu Person oder Klinik weiterverarbeitet.", betont Dr. Rainer Röhrig die Diskretion und datenschutzrechtlichen Aspekte der Studie. In dem interdisziplinären Ansatz aus Klinik, Industrie und Wissenschaft sieht auch Prof. Dr. Klaus Kuhn den Erfolgsfaktor der Erhebung. "Nur durch Kooperation werden wir diesem komplexen Thema in vollem Umfang gerecht und treiben den Wert der Medizininformatik für die Anwender weiter voran."

 

Ansprechpartner für die Studie:

Dr. Rainer Röhrig, Klinik für Anaesthesiologie, Intensivmedizin, Schmerztherapie, Justus-Liebig-Universität Gießen, 35392 Gießen, Tel. 0641 / 99 44401 (Sekr.), 0641 / 99 - 44491 (Durchwahl), Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

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