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Die Gebäudeautomationssysteme von Siemens sorgen für ein reibungsloses Zusammenspiel aller Komponenten und technischen Systeme. Durch ein intelligentes Gebäudemanagement lassen sich die komplexen Abläufe in den technischen Anlagen visualisieren und das Betriebsverhalten daraufhin optimieren. So ist die Klinik in der Lage, Einsparungen zu realisieren, ohne auf Komfort zu verzichten. Darüber hinaus stellt Siemens Daten für sogenannte Green Building Monitore bereit. Damit schafft das Unternehmen die Voraussetzung, auf einen Blick die aktuellen Energieverbräuche im Gebäude anzuzeigen und die Nutzer zusätzlich mit Wettervorhersagedaten und Energiespartipps zu informieren.

Qualität für den Patienten

Im Ethianum sollen die diagnostischen Untersuchungen für die Patienten so angenehm wie möglich sein. Dafür hat Siemens Magnetom Verio geliefert, einen Hochfeld-Magnetresonanztomographen (MR) mit einer besonders großen Öffnung von 70 Zentimetern. Dabei wurde insbesondere auf Patienten Rücksicht genommen, die zu Beklemmungsgefühlen neigen. Die innovative Siemens-Technologie (Tim / Total imaging matrix) verkürzt die Untersuchungszeiten im MR erheblich und hilft so Patienten und Personal, die Untersuchung zügig durchzuführen. Magnetom Verio liefert klinische Bilder von sehr hoher Qualität und arbeitet dabei äußerst ressourcenschonend und umweltfreundlich, da der Magnet einen geschlossenen Heliumkreislauf hat. Das heißt, es entweicht kein Helium und damit muss der teure Rohstoff auch nicht nachgefüllt werden.

Bisherige Erfahrungen aus der Praxis zeigen, dass sich viele Patienten wohler fühlen und entspannter sind, wenn der Untersuchungsraum nicht nüchtern weiß ist. Auch medizinisches Fachpersonal und Ärzte bestätigen, dass sie eine farbenfrohe Umgebung als wesentlich angenehmeres Arbeitsumfeld empfinden. Deshalb hat Siemens den MR-Raum mit einer Lichtinstallation gestaltet. Ein 1,77 mal 1,40 Meter großes Logo des Ethianum taucht den Raum in verschiedene Farben und schafft so für alle Beteiligten eine freundliche Atmosphäre. Auch Röntgen steht im Ethianum unter dem Vorzeichen „Nachhaltigkeit“: Das digitale Röntgensystem Axiom Aristos VX Plus benötigt weder Röntgenfilme, noch Entwicklerchemie und erspart den MTRAs viele der sonst üblichen Arbeitsschritte. Ein Detektor, vergleichbar dem Fotochip in einer Digitalkamera, erfasst die Bilddaten und wandelt sie in elektronische Röntgenbilder um. Dabei kann eine beträchtliche Menge der Röntgendosis gespart werden, die sonst bei kassettenbasierten Geräten üblich ist. Die Bilder werden anschließend direkt vom Röntgensystem über das Datennetz an den Arbeitsplatz des untersuchenden Arztes gesandt und lassen sich dort nachbearbeiten. Der Arzt kann dann die Ergebnisse umgehend mit dem Patienten besprechen.
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