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Dementsprechend sehen die meisten Unternehmen im Cloud Computing auch keine Gefahr für die Verfügbarkeit ihrer Systeme: Lediglich 37 Prozent der Befragten gaben an, dass Cloud Computing ein Risiko für das Business darstellen könnte, weil den Endnutzern kein bestimmtes Verfügbarkeitsniveau garantiert werden könnte, 28 Prozent sahen darin überhaupt keine Gefahr, die restlichen 35 Prozent wollten sich in dieser Frage nicht eindeutig positionieren.

"Auch wenn es viele Anbieter suggerieren: Cloud Computing ist keine Plug-and-Play-Lösung, die man einfach vorhandenen Systemen überstülpen kann", erklärt Diethelm Siebuhr, Geschäftsführer Central Europe von Easynet Global Services. "Um zu verhindern, dass Cloud Computing gleich am nächsten Engpass stecken bleibt, müssen Unternehmen ein ganzheitliches Konzept aufbauen, in der die eigenen Netze genau auf die Anforderungen der Cloud abgestimmt sind. Nur so können Einschränkungen bei der Verfügbarkeit, aber auch zusätzliche Kosten vermieden werden. Vor diesem Hintergrund ist die Zusammenarbeit mit einem Provider, der Cloud Computing als ganzheitliche Lösung ansieht, und der auch eine entsprechende Infrastruktur-Beratung bereitstellen kann, für die Unternehmen von Vorteil."

Das Marktforschungsunternehmen Vanson Bourne hat im Auftrag von Easynet Global Services 800 CIOs und IT-Verantwortliche aus Unternehmen mit mehr als 250 Mitarbeitern nach ihrer Meinung zum Thema Cloud Computing befragt. Die Befragten kamen aus sieben europäischen Ländern, darunter 200 aus Deutschland und 50 aus der Schweiz.

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