healthbank schliesst weitere wichtige Partnerschaft und bringt mobile Gesundheitsdienste auf die Plattform. Die Zusammenarbeit mit dem in Berlin ansässigen Unternehmen Thryve ist ein weiterer Meilenstein in healthbanks Ökosystem-Strategie. Thryve, deren Spin-Off-Wurzeln am Fraunhofer Institut für graphische Datenverarbeitung liegen, entwickelt und vertreibt Software als Dienstleistung im Bereich mobiler Gesundheitsanwendungen.
Über eine einzige Schnittstelle, eine sogenannte Single-API, können Daten von über 200 verschiedenen Fitness-Trackern, Smartwatches und tragbaren medizinischen Geräten verbunden werden. Mit der Zusammenarbeit von healthbank und Thryve werden die Dienste der beiden Unternehmen verknüpft und healthbank-Nutzern die Einbindung ihrer persönlichen Devices ermöglicht. Gleichzeitig steht die Single-API Lösung auch anderen Netzwerkpartnern von healthbank offen.
{loadposition position-10}Thryve treibt die Individualisierung der Gesundheitsversorgung durch Nutzung von sogenannten Wearables bei den Patienten voran. Unsere Software ermöglicht es Gesundheitsdiensten, über eine einzige API auf Gesundheitsdaten von den Smartphones, Smartwatches, Fitness-Trackern und anderen vernetzten Geräten, wie bspw. Waagen oder Blutdruckmessgeräte, der Nutzer zuzugreifen, erklärt Thryve-Mitbegründer Paul Burggraf. Indem wir es den Gesundheitsdiensten ermöglichen, die Fülle dieser automatisch generierten Daten zu verstehen und zu nutzen, können wir alle Aspekte der Gesundheitsversorgung grundlegend verbessern - von der Prävention und Vorsorge bis hin zur Intervention und Therapie, fügt Burggraf hinzu.
Wie funktioniert das genau? Gesundheitsdaten von Smartwatches, Fitness-Trackern oder medizinischen Geräten werden mit Thryve einfach in digitale Gesundheitsdienste integriert und aufbereitet - so dass der individuelle Gesundheitszustand einfach erkannt, Gesundheitsrisiken automatisch identifiziert und der Therapieerfolg in objektiven Parametern gemessen werden kann. Damit helfen wir die Aktivitäten, die Fitness und die Gesundheit einer Person einzuschätzen und zu sichern, führt Burggraf aus. Diese Gesundheitsinformationen werden über Standardsensoren dieser heute zu Millionen eingesetzten Geräte geliefert. Eine adaptive, individuelle Interpretationsschicht macht unterschiedliche Modelltypen von Wearables zuerst miteinander vergleichbar und identifiziert zusätzlich Auffälligkeiten in den aufgenommenen Daten, erklärt er weiter. Gemeinsam mit der Universitätsklinik Charite Berlin entwickelt und testet Thryve bereits seit mehreren Jahren intelligente Lösungen zur Erkennung von Gesundheitsrisiken und Krankheitsindikatoren. Thryve basiert auf über zehn Jahren Fraunhofer-Forschung und vereint künstliche Intelligenz, professionelle Softwareentwicklung und validierte medizinische Verfahren.
Für Reto Schegg, CEO von healthbank ist Thryve ein Wunschpartner. Die Healthbank-Plattform ist optimal darauf ausgelegt, Partner und Anwendungen aus dem Gesundheitswesen schnell, effizient und hochsicher in healthbank"s Ökosystem zu integrieren. healthbank bietet seinen Partnern nicht nur einen State-of-the-art Architektur- und Sicherheitsansatz. Die zusätzliche Einbindung von Wearables gemeinsam mit Thryve steigert die Attraktivität der Plattform zusätzlich enorm.
So ist es durch diese Zusammenarbeit möglich, dass healthbank-Nutzer individuelle Tracking-Daten aus Wearables standardisiert nutzen und sicher in ihrem healthbank-Konto speichern, um damit bspw. Rehabilitationserfolge oder Langzeitbeobachtungen zu dokumentieren. Zudem ist die Freigabe der Daten für Hausarzt, Betreuende oder innerhalb der Familie gewährleistet. Wir glauben an eine Zukunft, in der jeder einzelne seine Gesundheit selbst in der Hand hat sagt Burggraf. Eine Zukunft, in der uns persönliche Assistenten vor Erkrankungen schützen, Krankheiten und Gesundheitsrisiken automatisch erkennen und jedem die genau richtige Behandlung ermöglichen, erläutert Burggraf seine Vision. Eine Vision, die wie als sicherer, neutraler und unabhängiger Partner unterstützen, erklärt Schegg von healthbank.
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