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Caspers-Merk: "Wir sind heute einen bedeutenden Schritt in der medizinischen Zusammenarbeit zwischen Deutschland und der Schweiz voran gekommen. Ich freue mich, dass damit die Schweiz in nicht all zu langer Zeit allen ihren Mitbürgerinnen und Mitbürgern die Möglichkeiten einer grenzüberschreitenden Behandlung in Deutschland ermöglicht und Deutsche ebenso wie innerhalb der Europäischen Union Gesundheitsleistungen in der Schweiz in Anspruch nehmen können. Denn auch wenn die Schweiz nicht zu den EU-Mitgliedstaaten zählt, so ist sie für uns ein guter europäischer Nachbar und wichtiger Gesprächspartner."

Ein weiterer Schwerpunkt des Gespräches zwischen der Parlamentarischen Staatssekretärin und dem Direktor des Bundesamtes für Gesundheit war das auf drei Jahre angelegte Pilotprojekt zur grenzüberschreitenden Gesundheitsversorgung zwischen den Kantonen Basel Land und Stadt und dem Landkreis Lörrach (BaWü).

Das Projekt sieht vor, dass Patientinnen und Patienten beidseits der Grenze in klar definierten Fällen medizinische Leistungen der Nachbarregion in Anspruch nehmen können. Nachdem nun beide Länder die entsprechenden Gesetzesänderungen durchführen werden, steht einem Start des Projektes, am 1. Juli 2006, nichts mehr im Wege.

 

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