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Das Gerät scannt die Oberfläche von Gewebeschnitten in einer Genauigkeit von wenigen Nanometern mit einem LaserLaser kann zusätzlich Fluoreszenz-Ereignisse auslösen, die vertiefte Informationen über Morphologie und Struktur der vorliegenden Probe geben. "Das reflektierte Licht wird zu Bildern der Probe zusammengesetzt. Diese Bilder wiederum können über die lernfähige, trainierbare Software besser als mit herkömmlichen Werkzeugen analysiert werden." beschreibt Dr. Harald Mathis, Leiter der Abteilung für Biomolekulare Optische Systeme des Fraunhofer FIT, die Vorzüge des Systems. ab. Der

Eine verbesserte Frühdiagnostik bei Krebs und Herz-Kreislauf-Erkrankungen – und damit eine stark erhöhte Therapiechance – verspricht die mikrofluidische Diagnostikplattform IMIKRID, die Fraunhofer unter Leitung des Fraunhofer-Instituts für Angewandte Informationstechnik FIT entwickelt. Zum Einsatz kommt ein neues Nachweisverfahren, das Markerkonzentrationen im Einzelmolekülbereich misst. Kern der Diagnostikplattform ist ein Mikrofluidik-Chip mit vier unabhängigen einzelmolekülsensitiven Biosensoren.

Zentrale Anwendungsgebiete sind die kardiologische Präventivdiagnostik, um Herz- / Kreislauferkrankungen rechtzeitig und zuverlässig zu erkennen oder zu beobachten, und die onkologische Frühdiagnostik, die mit dem System bereits in einem sehr frühen, präsymptomatischen Stadium erfolgen kann. Drittes Einsatzgebiet ist die Laktatwertüberwachung durch Körperschweißanalyse, sowohl im Bereich Infarktprävention als auch zur Fitnesskontrolle im Leistungs- oder Breitensport.

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