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Ob der OP-Tisch, der in der Antarktis genauso zum Einsatz kommt wie auf den Meeren der Welt, die Hüftprothese, die speziell an die Anatomie der asiatischen Bevölkerung angepasst ist, oder ein komplett ausgestattetes Krankenhaus, das nach Nigeria exportiert wird: Medizintechnik aus Deutschland ist weltweit gefragt und kommt an den ungewöhnlichsten Orten zum Einsatz.

Das zeigt die aktuelle Publikation „360 Grad“ des Branchenverbands SPECTARIS. Sie stellt beliebte Exportschlager des Industriezweigs vor, die sich bereits seit Jahren international behaupten oder seit Kurzem erfolgreich die weltweiten Märkte erobern.

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Ausfuhren sind eine wichtige Säule der Medizintechnikbranche, 65 Prozent des ihres Umsatzes erwirtschaftet sie im Export: Zu den wichtigsten ausländischen Geschäftspartnern des Industriezweigs gehörten 2009 die EU sowie Nordamerika. Aber auch in Asien sind die Produkte made in Germany immer stärker gefragt: Im ersten Halbjahr 2010 konnte die Branche die Exporte in diesen Markt im Vergleich zum Vorjahr um 30 Prozent steigern.

Neben innovativen Produkten – die deutsche Medizintechnik liegt bei der Zahl der Patentanwendungen zusammen mit Japan und den USA an der Spitze – kommt den Unternehmen ihre langjährige Erfahrung im Export zugute.

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