Medizin & Pharma

Der Umsatz von zu Lasten der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) abgegebenen Arzneien im Jahr 2007 beläuft sich auf 28,1 Mrd. Euro zu Apothekenverkaufspreisen (ohne Abzug von Zwangsrabatten). Das entspricht einem Zuwachs von +6,4% gegenüber 2006. Die Menge der in den Offizinapotheken abgegebenen Packungen legt um +2,2% zu. Zur Einordnung der Marktentwicklung sind Sondereffekte zu berücksichtigen.

Die Ausgaben der gesetzlichen Krankenkassen (GKV) für Arzneimittel bewegen sich weiter auf Rekordniveau. Im Oktober betrugen sie bundesweit 2,4 Milliarden Euro.

Der Wissenschaftsrat hat am Freitag, den 9. November 2007 seine wissenschaftspolitische Stellungnahme zur Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) verabschiedet und mit einem umfangreichen Evaluierungsbericht eine sorgfältige Analyse der Tätigkeit der Bundesanstalt vorgelegt.

Die Unternehmen Sartorius Stedim Biotech GmbH und die greenovation Biotech GmbH haben eine projektbezogene Zusammenarbeit bei der technischen Umsetzung der von greenovation entwickelten Bryotechnologie für den industriellen Maßstab vereinbart. 

Der Apothekenmarkt wird immer interessanter für die großen Spieler in der Gesundheitsbranche. Der deutsche Drogeriemarktfilialist DM kooperiert mit dem niederländischen Versandhändler Europa Apotheek. Drogeriemarktführer Schlecker suchte Anfang des Jahres Apotheker für den Aufbau einer "europäischen Vertriebsstruktur im Pharmaziebereich.

Dynamische Abbildung des Marktgeschehens anhand von Therapieverläufen - Die Entwicklung des Pharmamarktes ist einem immer schnelleren Wandel unterworfen. Ein frühzeitiges Reagieren auf Veränderungen wird daher für pharmazeutische Unternehmen zu einem der obersten Gebote, um im Wettbewerb zu bestehen.

Seit dem Inkrafttreten des GKV-Wettbewerbsstärkungsgesetzes (GKV-WSG) im April kommt den Rabattverträgen eine verstärkte Bedeutung zu. Mit Stand Juni 2007 entfallen bereits knapp 20% der in Apotheken abgegebenen verordneten Präparate im GKV-Markt auf solche mit einem Rabattvertrag.

Anlässlich der Kabinettsbefassung zur Novellierung des Gentechnikrechts sagte Bundesforschungsministerin Annette Schavan am Mittwoch in Berlin: "Ich setze auf die Gentechnik, denn sie kann zur Lösung wichtiger Zukunftsfragen beitragen. Wir wollen die Potentiale der Gentechnik erforschen und nutzen. Es geht zum Beispiel um Pflanzen für nachhaltige Energiegewinnung, um Produktion nachwachsender Rohstoffe oder um Pflanzen, die Dürre und Versalzung aushalten."

Die europäischen Sicherheitsanforderungen für In-Vitro-Diagnostika sind in der Direktive 98/79/EG definiert, kurz IVDD. Zu den In-Vitro-Diagnostika gemäß Anhang III und IV, die jetzt ebenfalls von UL zertifiziert werden, zählen Selbsttest- und Diagnosegeräte [...]

Die meisten Manager und Unternehmer in der chemischen, pharmazeutischen und medizintechnischen Industrie erkennen die wachsende ökonomische Bedeutung Indiens und zollen dem Land hierfür Respekt. Einhellig äußern sie die Überzeugung, dass deutsche Produkte in Indien ein sehr gutes Image genießen, Umgekehrt planen 57 Prozent künftig stärkere Einfuhren aus Indien.