Foto: aboutpixel.deForschungsverbünde sollen Ursachen für Krankheiten von Muskeln und Skelett entschlüsseln und wirksame Therapien entwickeln. Mehrere Millionen Menschen in Deutschland leiden an Erkrankungen der Muskeln und des Bewegungsapparates. Hierzu zählen Rückenschmerzen, Osteoarthrose, Osteoporose und rheumatische Entzündungen.

Die Patientenzahlen werden in Zukunft weiter deutlich ansteigen, da die Menschen immer älter werden. Bei vielen Erkrankungen ist noch ungeklärt, wie sie entstehen und wirksam behandelt werden können. Es fehlen Therapien, die dem Krankheitsverlauf vorbeugen oder ihn gar rückgängig machen könnten. Deshalb fördert das Bundesforschungsministerium (BMBF) künftig gezielt die Erforschung muskuloskelettaler Erkrankungen in Forschungsverbünden aus universitären, außeruniversitären und industriellen Forschungseinrichtungen.

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Die BMBF-Förderung soll das grundlegende Verständnis darüber erweitern, wie muskuloskelettale Krankheiten entstehen und verlaufen. Zudem unterstützt sie den Transfer von Forschungsergebnissen in die klinische Praxis und verbessert die Versorgung in Krankenhäusern und Arztpraxen. Die gängigen Behandlungsformen zielen meist nur auf die Symptome, vor allem die starken und beständigen Schmerzen. Einige der heute genutzten Therapien sind noch nicht wissenschaftlich abgesichert oder rufen teilweise schwere Nebenwirkungen hervor.

Die Förderbekanntmachung und weitere Dokumente finden Sie unter www.gesundheitsforschung-bmbf.de/de/1939.php

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