Gesundheitspolitik

Wie gut sind unsere Unternehmen, Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen wirklich vorbereitet?
Hygenia-Net GmbHNach aktuellsten Berichten der WHO breitet sich der  Schweinegrippe-Virus (A/H1N1) ungehindert weiter aus und die sehr verhaltene Impfbereitschaft in der Bevölkerung (zumindest in Deutschland) trägt sicher nicht zu einer raschen Eindämmung bei.

Patientenzufriedenheits-Befragungen haben – spätestens seit Einführung des Qualitätsmanagements – in deutschen Arztpraxen eine größere Bedeutung erhalten. Gut 2/3 aller Praxen haben bislang eine solche Analyse durchgeführt. In über 90 % der Befragungen wird dabei während eines definierten Zeitraums eine Stichprobe aus allen Patienten, die zu dieser Zeit die Praxis besuchen, untersucht (sog. Undifferenzierte Globalanalyse).

Das iMÖV veröffentlichte jetzt ein Gutachten, das erstmals internationale Methoden zur Kosten-Nutzen- Bewertung vergleicht. Zur Versachlichung der Diskussion um die Sparpläne von Bundesgesundheitsminister Philipp Rösler (FDP) zur Ausgabensenkung im Arzneimittelbereich haben Wissenschaftler der Rheinischen Fachhochschule Köln (RFH) aufgerufen.

Operationstechnische Assistenten (OTA´s) arbeiten im rechtsfreien Raum. Der Beruf der OTA’s steht auf wackeligen Füßen, das erklären die Verbände: Bundesarbeitsgemeinschaft Leitender Pflegepersonen (BALK), Deutsche Gesellschaft für Fachkrankenpflege und Funktionsdienste e. V. (DGF) und Verband der Pflegedirektorinnen und Pflegedirektoren der Universitätskliniken und Medizinischen Hochschulen Deutschlands e.V. (VPU).

In den Malteser Krankenhäusern ist der Anteil der Patienten, die 65 Jahre und älter sind, in der vergangen sechs Jahren deutlich gestiegen. Betrug der Anteil 2002 noch 38 Prozent an allen behandelten Patienten, so lag er im Jahr 2008 bereits bei knapp 50 Prozent. Gleichzeitig ist im selben Zeitraum die durchschnittliche Verweildauer von 8,5 auf 7,3 Tage zurück gegangen.