Quelle:  / Bildttext: Prof. Dr.András Szász

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Auch der Kurs der „Deutschsprachigen Europäischen Schule“ für Onkologie im Umfeld der Tagung zeige, so Prof. Szász, Ansatzpunkte für eine komplementärmedizinische Onkologie. Das Kurs-Thema lautet: „Interdisziplinäre Therapie des Mammakarzinoms und die onkologische Therapie des geriatrischen Patienten.“ Der Einsatz von Hyperthermie oder Oncothermie können hilfreich sein, wenn sie bei der palliativen Versorgung die Konstitution älterer Patienten stärken und die Akzeptanz der Strahlentherapie erhöhen. „Mit besonderer Aufmerksamkeit werden wir Vorträge zum interdisziplinären Ansatz in der Radio-Onkologie verfolgen. Es kommen andere hinzu, die speziell auf der ÖGRO-Agenda 2019 zu finden sind“, so Prof. Dr. Szász. Das seien Themen zur Brachytherapie, zur Psycho-Onkologie, zur Psychoneuroimmunologie in der Onkologie oder zum Nebenwirkungsmanagement.

„Es geht bei der Wärmetherapie nicht darum, Strahlen- oder Chemotherapien zu ersetzen. Die Überwärmung soll ergänzend wirken. Denn sie ist nahezu nebenwirkungsfrei, non-invasiv, nicht-toxisch, da ihr Wirkstoff Wärme ist. Da Krebszellen hitzeempfindlicher sind als gesunde, können sie bei erhöhten Temperaturen und unter Einfluss elektromagnetischer Wellen absterben. Die Oncothermie versteht sich dabei als Anwendung, um an der Oberfläche begrenzte oder tiefergelegene Tumoren und deren Metastasen zu attackieren, vor allem Tumoren in Gehirn, Lunge, Pankreas, Niere,“ so Prof. Dr. Szász.

Kontakt: Oncotherm GmbH, Sydney Schweitzer, Belgische Allee 9, 53842 Troisdorf +49 2241 3199225, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

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