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In seinem Eröffnungsgrußwort unterstrich deshalb der Vorsitzende des internationalen Unternehmer-Dachverbands leadventures und Inhaber einer Agentur für Spieleentwicklung, Roland Weiniger, die neuen Möglichkeiten, die sich durch den demographischen Wandel ergeben. „Die Spielebranche kann in Zusammenarbeit mit Wohlfahrtsverbänden und der Wissenschaft neue innovative Lösungen für ältere Menschen entwickeln, die letztendlich allen Menschen zu Gute kommen. Denn nur die Kultur- und Kreativwirtschaft, deren Teil die Spieleindustrie ist, könne dafür sorgen, dass Technik nicht nur einfach zu bedienen, sondern auch schön ist und Spaß macht.“, so Weiniger.

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Ein Sprecher von Nintendo Deutschland, berichtete über die Produktentwicklung des japanischen Spielekonzerns, die zu einem Paradigemenwechsel im Videospielemarkt führte. Dabei spielt insbesondere die demographische Entwicklung in Japan eine entscheidende Rolle, da hier der Alterungsprozess der Gesellschaft schon viel früher als in Deutschland eingetreten ist und sich Nintendo somit frühzeitig auf die Veränderungen des Marktes einstellen musste.

In dem darauf folgenden Vortrag zeigte Prof. Dr. Karl-Werner Jäger, Mitglied im Ausschuss Normenpraxis (ANP) im DIN e. V. und  dort Vorsitzender der Sektorgruppe Elektrotechnik  und Mechatronik, auf, dass gute Spiele unbewusst schon auf bewährte Regeln aus Normen und Standards zurückgreifen und diese deshalb als Werkzeugkasten für eine effektive Softwareentwicklung dienen können.

Computerspiel-Hersteller können aber auch von klassischen Spielen lernen. Guido Hunke von der Ravensburger Agentur für Generationsmarketing präsentierte die langjährig bestehenden Bemühungen rund um traditionelle Brett- und Kartenspiele für Senioren und beschrieb welche unterschiedlichen Marketing- und Vertriebswege zum Erreichen dieser Zielgruppe eingeschlagen werden müssen.

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