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Die positive Wirkung der Massage bei vielen inneren Erkrankungen wird  ebenfalls nicht mehr bestritten. Auch bei psychovegetativen Syndromen, z.B. Verdauungsstörungen, Schlafstörungen oder die, eben erwähnte, Migräne, kann die Massage zugleich die Einnahme von Tabletten als Schmerzmittel ersetzen. Geschicktes streichen, kneten, reiben (Friktionen), klopfen und vibrieren wird vom erfahrenen Therapeuten und Masseur zu einem Massagekonzept zusammengestellt, das sich am Krankheitsbild, an den Problemen des Patienten und seines Gewebebefundes orientiert. Bei lokalen Massagen fühlt die massierende Hand regelrecht den Zustand des Gewebes und kann so auch den therapeutischen Erfolg überprüfen.

Im Vital- und Wellnesshotel Zum Kurfürsten, hoch über der Mittelmosel und dem pittoresken Bernkastel-Kues, anerkannt als namhaftes  Kompetenzzentrum der Traditionellen Chinesische Medizin (TCM), weiß man schon lange um die Wirkung der schmerzstillenden Handarbeit. Die TCM-Massagen setzen allerdings die Puls-, Zungen- und Meridian-Diagnose voraus. Die Experten analysieren den Gesundheitsstand und sorgen für eine Anamnese-Erhebung. Das Ergebnis bildet die Basis einer entsprechend individualisierten Therapie-Empfehlung. Z.B. mit der Tuina-Ganz- oder Teilkörpermassage, einer ganz wesentlichen Therapieform der TCM, älter auch als die ebenfalls anerkannte  Akupunktur. Das chinesische Wort Tuina wird mit schieben und greifen übersetzt. Dabei kommen verschiedene Massage- und Grifftechniken zum Einsatz, um die Leitbahnen u. a. durchlässig zu machen. Eine spürbare Massage, freilich auch mit spürbarem Erfolg.

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