Sonstiges

 

Migrantenmedizin

Entlang eines Projektes mit dem Ziel die Situation der ausländischen Patienten und deren Familienangehörigen im Krankenhaus nachhaltig zu verbessern, wird erkennbar gemacht, auf welche Weise es gelingen kann einen Praxistransfer herzustellen.

Dazu führte der Experte Dr. Wolfgang George ein exklusives Interview mit dem Präsident der Türkisch-Deutschen Gesundheitsstiftung Herrn Dr. Bilgin:

Dr. Bilgin Dr. George
Dr. Bilgin
Präsident der Türkisch-Deutschen Gesundheitsstiftung
Dr. George
Redaktion "Patient & Kunde"

Foto: gesundheitswirtschaft.info

Der ausländische Patient ist näher als es die meisten Klinikchefs wissen

Die Bemühungen um die Versorgung finanziell attraktiver Patienten aus dem Ausland ist in an nahezu allen deutschen Klinikstandorten und von allen medizinischen Disziplinen entdeckt worden: es werden spezielle Kongresse zu diesem Thema angeboten, Agenturen sind gegründet, die Emmissionäre – mit wechselnden geographischen Schwerpunkten -- in alle Himmelrichtungen ausgeschickt.

Ziel des folgenden Beitrags ist es das genossenschaftliche Modell (GM) in seiner möglichen Bedeutung für den Aufbau Integrierter Versorgungsangebote im Gesundheitswesen zu prüfen.

Um diese zu ermöglichen, wird die Bedeutung der kooperativen Ökonomie vorgestellt und sichtbar, dass die Qualität aufgenommener Kooperationen, die aus diesen resultierenden Verträge und wirtschaftlichen Folgen, als wesentlicher Prädiktor der weiteren Zukunftsfähigkeit der Organisationen -- nicht nur im Gesundheitswesen -- identifiziert werden kann.

Checkliste:

Nr. Frage
1. Besteht eine Projektgruppe die sich kontinuierlich mit dem Thema befasst?
2. Kennen Sie die Leistungszahlen und deren Entwicklung in den letzten Jahren, die durch "ihrer Herkunft nach“ ausländische Patienten bedingt sind?
3. Wird gezielt mit den Organisationen der verschiedenen Landsmannschaften und den unterschiedlichen Leistungsanbietern zusammen gearbeitet?
4. Haben Sie einen internen Dolmetscherdienst, der bei Bedarf um externe Dolmetscher erweitert werden kann?
5. Haben Sie mehrsprachige Beschreibungen, Broschüren etc.?
6. Kennen Sie Ihre "ausländischen“ Mitarbeiter und haben Sie diese speziell um deren Möglichkeiten zur Migrantenversorgung geschult?
7. Haben Sie speziellere Leistungen und Services die nur für bestimmte Nationalitäten / religiöse Glaubensgemeinschaften relevant sind entwickelt ?
(wenn ja, wie werden diese gepflegt und in die verschiedenen Bereiche Ihrer Organisation multipliziert)
8. Werden die Mitarbeiter zu Fragestellungen ausländischer Patienten geschult und ausgebildet?
9. Ist die Versorgungssituation ausländischer Patienten und deren Familien in ihrem Qualitätsmanagement ausdrücklich als Ergebnisqualität auffindbar?
10. Verfügen Sie in  ihrer Organisation über Techniken offene bzw. latente Ausländfeindlichkeit zu erkennen?
11. Berücksichtigen Sie gezielt ausländische Bewerber in ihrer Personalentwicklung?

 

Der zweite Teil des Interviews wurde mit Dr. med. Heidemarie Haeske-Seeberg (Bereichsleiterin Medizin und Qualitätsmanagement bei Sana Kliniken GmbH und Co. KGaA), Winfried Busche (Verwaltungsdirektor Zentralinstitut für Seelische Gesundheit) und Hans-Dieter Oepen (Avya Tenovis) geführt:

In der Serie Initiativen zur Gesundheitswirtschaft in den Bundesländern präsentiert Ihnen gesundheitswirtschaft.info einen Überblick über Initiativen, Ansprechpartner und Anlaufstellen in den Bundesländern. 

Erscheinungsstatus zu den Bundesländern:

Bundesland Status & Termin
Baden-Württemberg veröffentlicht »
Bayern  
Berlin  
Brandenburg  
Bremen  veröffentlicht »
Hamburg  
Hessen  
Mecklenburg-Vorpommern  
Niedersachsen  
Nordrhein-Westfalen veröffentlicht »
Rheinland-Pfalz
Saarland  
Sachsen  
Sachsen-Anhalt  
Schleswig-Holstein  In Planung -> Dez. 05
Thüringen  

 

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Der erste Teil des Interviews wurde mit Dr. Christoph Straub (Vorstand Techniker Krankenkasse), Dr. Andreas Tecklenburg (Vorstand für das Ressort Krankenversorgung und Vizepräsident der Medizinischen Hochschule Hannover) und Dieter Hebel (Vorstand Gmünder ErsatzKasse GEK) geführt:

C. Straub A. Tecklenburg D. Hebel
Dr. Christoph Straub
Dr. Andreas Tecklenburg
Dieter Hebel


  • Wie gut werden die Patienten und deren Angehörige informiert?
  • Wie gut werden Sie in das Behandlungsgeschehen einbezogen?
  • Was kann durch die Organisation Krankenhaus geleistet werden?
  • Was durch das Qualitätsmanagement?
  • Welche Schwierigkeiten bestehen?
  • Welche Rolle muss die Selbsthilfe übernehmen?

Antworten auf diese Fragen gibt die Interviewserie vom Experten Dr. Wolfgang George. Die Serie will einen Überblick über verschiedene Argumente und Positionen geben und praxisnahe Problemlösungen vorstellen.

 

Hintergrundinterview 1. Teil

Der erste Teil des Interviews wurde mit Dr. Christoph Straub (Vorstand Techniker Krankenkasse), Dr. Andreas Tecklenburg (Vorstand für das Ressort Krankenversorgung und Vizepräsident der Medizinischen Hochschule Hannover) und Dieter Hebel (Vorstand Gmünder ErsatzKasse GEK) geführt:

Dr. Christoph Straub Dr. Andreas Tecklenburg Dieter Hebel
Dr. Christoph Straub
Dr. Andreas Tecklenburg
Dieter Hebel

 

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Hintergrundinterview 2. Teil

Der zweite Teil des Interviews wurde mit Dr. med. Heidemarie Haeske-Seeberg (Bereichsleiterin Medizin und Qualitätsmanagement bei Sana Kliniken GmbH und Co. KGaA), Winfried Busche (Verwaltungsdirektor Zentralinstitut für Seelische Gesundheit) und Hans-Dieter Oepen (Avya Tenovis) geführt.

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Dr. mde. W. GeorgeAuskunft zur Angehörigen- & Patientenintegration, Migrantenmedizin, Korruption im Gesundheitswesen bis hin zur Betreuung Sterbender gibt der Publizist Dr. Wolfgang George.

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