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Huf-Group ersetzt dezentrale Systemarchitektur durch zentrale Process Engine von inubit. Die Huf Hülsbeck & Fürst GmbH & Co.KG, weltweit agierender Anbieter für mechanische und elektronische Schließsysteme, Schließaggregate, Lenkschlösser und Fernbedienungen für die Automobilindustrie, entscheidet sich für die inubit BPM-Suite als zentrale Prozess-Plattform.

Das Unternehmen ersetzt damit die  verschiedenen für die Automatisierung der Absatz-, Logistik- und Finanzprozesse eingesetzten EDI-Lösungen. Mit der Vereinheitlichung der Kommunikations- und Integrationsprozesse gelingt der Huf-Gruppe die prozessseitige Zusammenführung aller über drei Kontinente verteilten 16 Standorte.

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Bisher verfügten die Standorte teilweise über eigene ERP- und EDI-Infrastrukturen. Der damit einhergehende hohe Betreuungs- und Implementierungsaufwand soll im Zuge der Zentralisierung  erheblich verringert und gleichzeitig eine höhere Transparenz, Effizienz und Prozessqualität ermöglicht werden. Den Mitarbeitern wird somit weltweit eine einheitliche Plattform zur Verfügung  stehen, um den hohen Anforderungen der Automobilkunden nach Schnelligkeit und Qualität gerecht zu werden. Die betroffenen Prozesse reichen dabei von Liefer- und Feinabrufen über Just-in-Time Abrufe, Versand von Lieferschein- und Transportdaten, Rechnungen, Zahlungsavisen und Gutschriftendaten. Neben dem nationalen Nachrichtenstandard VDA werden EDIFACT, ODETTE sowie ANSI X.12 Nachrichten über OFTP, OFTP2, AS2 sowie VAN‘s ausgetauscht.


 

Parallel zur zentralen Neueinführung der ERP-Lösung „IFS Applications“ erfolgte die Entscheidung für die inubit BPM-Suite bei Huf. Als zentrale Plattform verarbeitet sie in Zukunft den gesamten bidirektionalen Datenverkehr zwischen Huf und den Kunden sämtlicher Niederlassungen weltweit und leitet die Daten an das ebenfalls zentralisierte ERP-System weiter.

Bei der Konvertierung von Nachrichten verwendet die inubit BPM-Suite die normierten Transformationssprachen XSLT und XPath, um offen für zukünftige Anforderungen bei der Anbindung diverser Applikationen zu sein und nicht an die Grenzen herstellergebundener Konvertierungssprachen zu stoßen. Prozesse können fachlich von allen Standorten überwacht, Zustände und Verarbeitungsgrade der Prozesse eingesehen werden, wobei die Nutzeroberfläche in der jeweiligen Landessprache dargestellt wird. Von sämtlichen Standorten aus können Nachrichten erneut in die Prozesse eingesteuert werden. Dateninhalte oder Verarbeitungsinformationen aus Prozessabläufen oder Stammdaten werden automatisch an das Monitoring übergeben und im Enterprise Portal visualisiert. Über ein flexibles Stammdaten- und Prozessregel-Management sind die Steuerungsparameter von Prozessen einfach zu pflegen bzw. zu erweitern.

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Aufgrund der internationalen Ausrichtung der Huf-Group und der dynamischen Marktbewegung war eine bedarfsgerechte Anpassung der eingesetzten Lösung besonders wichtig. „Dank der professionellen Unterstützung und des großen Know-hows im Automotivebereich seitens inubit können wir in den kommenden Monaten eigenständig alle Niederlassungen sukzessive in das neue System einbinden“, fasst Melanie Keil, Projektleiterin bei Huf, zusammen und ergänzt: „Die hohe Skalierbarkeit der Software sowie die durchgängige Verwendung internationaler Standards garantiert uns, dass wir auch in Zukunft bei steigendem Datenverkehr und neuen Standorten bei einer einheitlichen Lösung bleiben können“. Nach der erfolgreichen Einrichtung der inubit BPM-Suite als zentrale Process Engine ist geplant, auch die Lieferanten der einzelnen Standorte über WebEDI anzubinden. Darüber hinaus besteht nun auch die Möglichkeit, unternehmensweite Workflows mit der inubit BPM-Suite einzurichten, die den Mitarbeitern über das zentrale Unternehmensportal zur Verfügung gestellt werden.

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