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Quelle: agaplesionDas stabile Wachstum des AGAPLESION-Hauses an der Hainstraße hat sich in den letzten Jahren verstetigt: Das laufende Geschäftsjahr war für das AGAPLESION BETHESDA KRANKENHAUS WUPPERTAL mit einem Plus von 5,4 Prozent und rund 52.000.000 Euro Jahresumsatz ein erfolgreiches Jahr. Das dritte Quartal 2011 zeigt im Vorjahresvergleich sogar eine Steigerung um neun Prozent.

Dies umfasst alle Krankenhausleistungen, Wahlleistungen, ambulante Leistungen und Nutzungsentgelte. Die Patientenzahlen erhöhten sich um vier Prozent, der Case- Mix (Richtgröße für den Patienten-Mix eines Krankenhauses) erhöhte sich um 6,4 Prozent. Parallel dazu stieg auch die Zahl der Mitarbeiter innerhalb der letzten zwei Jahre um gut sechs Prozent. Im Vergleich zu Anfang 2009 arbeiten sogar gut einhundert Menschen mehr im Bethesda, aktuell sind es 805 Mitarbeiter.

„Unsere Zahlen zeigen, dass es auch gemeinnützigen Trägern gelingt, im wachsenden Verdrängungswettbewerb der Krankenhausträger zu bestehen und zu punkten, wenn die Strategie stimmt“, erklärt Geschäftsführer Georg Schmidt. Das Umsatzplus umfasst alle Leistungsbereiche. Deutliche Zuwächse gehen aber vor allem auf die Unfallchirurgie, die Neurochirurgie, die neue Sektion Angiologie und Kardiologie, die Intensivmedizin sowie die Geburtshilfe (17 Prozent mehr Geburten im Vergleich zu 2010) zurück.

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Im Bereich der Intensivmedizin hatte das Bethesda erst im Laufe des Jahres die Kapazitäten von 12 auf 24 Intensivplätze erhöht und zusätzlich eine neue medizinische Sektionsleitung geschaffen. Auch die Sektion Angiologie hat gerade erst in Zusammenarbeit mit anderen Klinikbereichen im Haus das neue „Zentrum für Angiologie und interventionelle Gefäßmedizin“ etabliert, eine Abteilung, die bislang einzigartig im Bergischen Land ist.

Parallel dazu schreitet die Modernisierung des Hauses mit einem Volumen von über 32 Millionen Euro weiter voran. Georg Schmidt: „Die Hälfte unserer Maßnahmen sind abgeschlossen. Neben der Modernisierung der Funktionsdiagnostik haben wir auch einen neuen Anbau mit großzügigen Stationen auf den Weg gebracht. Davon profitieren alle Patienten. Im Februar werden wir dann den neuen Ambulanzbereich eröffnen.“ Geplant ist zudem, die Comfortstation auf über 30 Betten zu erweitern und die OP-Kapazitäten aufzustocken. „Hierfür werden wir auch noch einmal weitere Mitarbeiter brauchen“, erklärt Georg Schmidt.

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