Forschung & Entwicklung

Foto: aboutpixel.deForschungsverbünde sollen Ursachen für Krankheiten von Muskeln und Skelett entschlüsseln und wirksame Therapien entwickeln. Mehrere Millionen Menschen in Deutschland leiden an Erkrankungen der Muskeln und des Bewegungsapparates. Hierzu zählen Rückenschmerzen, Osteoarthrose, Osteoporose und rheumatische Entzündungen.

Foto: aboutpixel.deFrüher war die Sache klar: Sobald ein Mensch geboren ist, gibt es kein Zurück. Ob Leber, Muskel oder Haut - keine Körperzelle, so schien es, kann je wieder etwas anderes werden als sie ist. Dieses Dogma freilich ist inzwischen widerlegt. Selbst ausgereifte Zellen, so weiß man heute, lassen sich in einen embryonalen Zustand zurückversetzen -

33 textile Innovationen, die zum Teil Industrie- und Gesellschaftsgeschichte geschrieben, aber in jedem Fall unser tägliches Leben nachhaltig verändert haben, hat das Forschungskuratorium Textil e.V. in seiner neuen Broschüre „Textile (R)Evolution“ zusammengestellt. 

Foto: TU IllmenauDas Verfahren basiert auf dem bekannten Elektrokardiogramm (EKG), mit dem der Erregungsgrad des menschlichen Herzens gemessen wird. Durch den Einsatz neuartiger Elektrodentechnologien und Messtechniken können präziseste Herzdaten erhoben werden, die Rückschlüsse auf die Fitness von Sportlern geben. Dem Institut für Biomedizinische Technik und Informatik der TU Ilmenau ist es zudem gelungen, Störeinflüsse bei der Messung merklich zu reduzieren.

Wie können innovative technische Lösungen ein selbst bestimmtes Leben älterer Menschen im eigenen häuslichen Umfeld unterstützen? Das ist der Forschungsauftrag für ein neues Projekt, das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Förderschwerpunkt "Technologie und Dienstleistungen im demografischen Wandel" jetzt bewilligt wurde.

Foto: dkfz Harald zur HausenHarald zur Hausen wird mit dem Nobelpreis für Medizin ausgezeichnet. Zur Hausen, der langjährige Vorstandsvorsitzende des Deutschen Krebsforschungszentrums, eines Mitglieds der Helmholtz-Gemeinschaft, erkannte, dass Gebärmutterhalskrebs durch Virusinfektionen ausgelöst wird.

Bei der Operation einer Patientin mit einer bestimmten Art eines Hirntumors (malignes Gliom) in der Klinik für Neurochirurgie des Carl-Thiem-Klinikums Cottbus haben vor wenigen Tagen Neurochirurgen aus dem renommierten Karolinska-Institut Stockholm hospitiert.

Foto: photocase.comDer Einsatz von Nanotechnologie ist nicht neu. Bereits kosmetische Produkte, Küchenartikel, Verpackungen und Agro-Chemikalien nutzen die kleinen Helfer. So dienen beispielsweise Nanopigmente aus Titandioxid oder Zinkoxid Hautcremes und Sonnenschutzcremes als UV-Filter.

Mittels Ultraschall lässt sich eine gefährliche Gefäßerkrankung am Kopf jetzt sicher, schmerzfrei und schonend diagnostizieren: Riesenzellarteriitis. Unbehandelt drohen Betroffene zu erblinden. Bislang konnte nur eine Operation den Verdacht bestätigen. Neueste Ultraschallverfahren ersetzen jetzt diesen Eingriff. Über die Vorteile der sonografischen Diagnose für diese und andere Gefäßerkrankungen berichteten Experten der Deutschen Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin (DEGUM) heute im Rahmen eines Pressegesprächs in Hamburg.

Mit dem Vorschlag, gesetzlichen Krankenkassen einen eigenen Etat für Forschung und Entwicklung innovativer Versorgungskonzepte einzuräumen, ist das Beratungsunternehmen Hildebrandt GesundheitsConsult (HGC) an die Öffentlichkeit getreten. „Am 31. Dezember 2008 wird die Anschubfinanzierung für die so genannte Integrierte Versorgung (IV) endgültig auslaufen, damit ist den Kassen die Möglichkeit genommen, für neue Kooperationsprojekte mit Krankenhäusern und Ärzten über Investitionsgelder zu verfügen“, begründete HGC-Geschäftsführer Helmut Hildebrandt am Dienstag in Berlin seinen Vorschlag.