Zukunftstrends

Praxisbeispiel betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM): Einsatz des telemedizinischen Abnehmprogramms „Active Body Control (ABC)“ der Universitätsklinik Magdeburg beim Wasser- und Schifffahrtsamt Schweinfurt. 36 Mitarbeiter nahmen von Juni - August 2011 an der telemedizinischen Maßnahme zur Reduktion von Übergewicht teil. Der arbeitsmedizinische Dienst Würzburg brachte die Maßnahme ins Rollen:

Am 30.11.2011 hat das Bundeskabinett die "Forschungsagenda der Bundesregierung für den demographischen Wandel: Das Alter hat Zukunft" beschlossen. Mit der Forschungsagenda legt erstmals eine Deutsche Bundesregierung ein ressortübergreifendes Forschungskonzept zum demographischen Wandel vor. Die Bundesregierung bündelt hierin die Forschungsprogramme der Ressorts und richtet sie konsequent auf die Herausforderungen und Chancen einer Gesellschaft des längeren Lebens aus.

Interaktive Textilien mit wortwörtlichem „Sendungsbewusstsein“ halten nach Informationen des Forschungskuratoriums Textil (FKT) jetzt in Altenpflege und Reha Einzug. SensFloor, ein „empfindsamer“ Bodenbelag als neuestes Smart-Textile-Produkt, kann mehr als jeder Bewegungsmelder.

2010 kamen etwa 184 Milliarden Euro durch Beiträge in die Rentenkasse. Ausgezahlt an die Rentnerinnen und Rentner wurden aber rund 224 Milliarden Euro. Woher also kommt das Geld, um die gesetzlichen Renten auf dem in Deutschland recht hohen Niveau von durchschnittlich 740 Euro (Wert für 2010) zu halten? Die Renten werden von je her über Zuschüsse des Bundes finanziert.

Im Jahr 2009 waren durchschnittlich 15,6 % der Bevölkerung Deutschlands armutsgefährdet. Dies teilt das Statistische Bundesamt (Destatis) auf der Basis der aktuellen Ergebnisse der Erhebung LEBEN IN EUROPA 2010 mit. Das Armutsgefährdungsniveau blieb damit insgesamt gegenüber dem Jahr 2008 (15,5 %) nahezu konstant.

Die Zahl der Kinder, die von einer Tagesmutter oder einem Tagesvater betreut werden, hat weiter zugenommen. Der Anstieg fiel jedoch etwas geringer aus als im Vorjahr. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, haben zum Stichtag 1. März 2011 bundesweit die Eltern von 124 000 Kindern das Angebot der öffentlich geförderten Kindertagespflege als Ergänzung zur eigenen Kindererziehung und -betreuung in Anspruch genommen. Dies entspricht einem Anstieg von 10,5 % gegenüber dem Vorjahr. Zum Stichtag 1. März 2010 waren es 112 000 Kinder (+ 13,5 % gegenüber 2009).

Foto: aboutpixel.deMit einer neuen Hotline beraten die Verbraucherzentralen Berlin, Brandenburg und Schleswig-Holstein ab sofort bundesweit zu Verträgen mit stationären Pflegeeinrichtungen und anderen Wohnformen. Das erweiterte Angebot ist Bestandteil eines Projekts zur Stärkung der Verbraucherrechte in der Pflege. Die Hotline ist erreichbar über die Rufnummer 01803 - 66 33 77. Das neue Angebot richtet sich erstmals an Verbraucher aus allen Bundesländern.

„Da bleibt mir glatt die Spucke weg“ – diese gängige Redensart trifft vor allem auf viele ältere Menschen tatsächlich zu. Xerostomie - Mundtrockenheit lautet der medizinische Begriff für dieses Phänomen. Die Speicheldrüsen produzieren keinen oder zu wenig Speichel. Davon betroffen sind vor allem viele ältere Menschen sowie Krebs-Patienten oder Menschen, die dauerhaft spezielle Medikamente einnehmen müssen. Schwierigkeiten beim Sprechen, Kauen und Schlucken sind die Folge.

Der Anteil der Väter, die Elterngeld in Anspruch nehmen, ist auch im Jahresverlauf 2009 weiter gestiegen. Väter haben bei rund 157 000 der insgesamt 665 000 im Jahr 2009 geborenen Kinder Elterngeld bezogen. Dies entspricht einer Väterbeteiligung von 23,6%. Wie bereits im Jahr 2008, ist die Väterbeteiligung im Zeitverlauf angestiegen; und zwar von 23,0% im ersten Quartal auf 23,9% im dritten und vierten Quartal. Mütter bezogen in durchschnittlich 96% der Fälle Elterngeld.

Ärzte und Gesundheitswirtschaft biegen Regeln wie sie wollen zurecht - der Gesetzgeber versucht krampfhaft durch schärfere Vorschriften dem Ungeheuer der Korruption in Weiß Herr zu werden. Im Jahr 2008 wurde mit dem Gesetz zur Weiterentwicklung der Organisationsstrukturen in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV-OrgWG) der § 128 SGB V über die unzulässige Zusammenarbeit der Leistungserbringer und Vertragsärzte eingeführt.