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Foto: BVMEDDie Deutsche Gesellschaft für Chirurgie (DGCh) fürchtet um die Qualität der Krankenversorgung, die Weiterbildung und die Forschung. Als maßgebliche Ursache wird das Arbeitszeitgesetz, das bis zum 01.01.2006 umgesetzt werden muss, identifiziert.

Foto: PhotoCase.deIm Themen-Schwerpunkt "Medizinische Versorgungszentren" berichtet gesundheitswirtschaft.info über Hintergründe, stellt Beispiele vor und fragt Experten nach ihrer Meinung zum Aufbau von umfassenden, vernetzten Versorgungsstrukturen.

Der "Arbeitskreis Personalmanagement im Krankenhaus" beschäftigt sich mit der Entwicklung von Standards für ein professionelles Personalmanagement. Der Arbeitskreis konzipierte eine Umfrage um den Status Quo des professionellen Personalmanagements in Kliniken zu erfassen.

Checkliste:

Nr. Frage
1. Angehörige in der Apotheke erkennen und für diese eine gezielte Ansprache, ein gezieltes Angebot entwickeln.
2. Das Apothekenpersonal gezielt schulen.
3. Für wichtige Medikamente oder solche, die einen großen Umsatz besitzen, schriftliche Informationen und Beschreibungen zur Verfügung stellen (jenseits der Packungsbeilage).
4. Angehörige wenn möglich in die Beratungsgespräche miteinbeziehen. Den Patienten gezielt dazu ermutigen, dass der Angehörige teilnimmt.
5. Schulungs- bzw. Anleitungsveranstaltungen für die speziellen Anforderungen der Angehörigen entwickeln
6. Angehörigen die bereits bestehenden Angebote und Services öffnen
7. Prüfen inwieweit das bestehende Qualitätsmanagementsystem der Apotheke auf die Angehörigen abgestimmt ist z.B. indem Angehörige auf mögliche Verbesserungsvorschläge angesprochen werden.
8. Bei Rücksprachen mit den Ärzten aber auch den pharmazeutischen und anderen Herstellern, die Angehörigen und deren Funktion für die Sicherstellung der Medikation in die Gestaltung der Prozesse aktiv mit einbinden.
9. Medikamente mit weitreichenden Nebenwirkungen möglichst immer gemeinsam mit dem Angehörigen besprechen.
10. Eigene vorabgestimmte Angebote für spezielle Angehörigengruppen anbieten

 

Checkliste:

Nr. Frage
1. Besteht eine Projektgruppe die sich kontinuierlich mit dem Thema befasst?
2. Kennen Sie die Leistungszahlen und deren Entwicklung in den letzten Jahren, die durch "ihrer Herkunft nach“ ausländische Patienten bedingt sind?
3. Wird gezielt mit den Organisationen der verschiedenen Landsmannschaften und den unterschiedlichen Leistungsanbietern zusammen gearbeitet?
4. Haben Sie einen internen Dolmetscherdienst, der bei Bedarf um externe Dolmetscher erweitert werden kann?
5. Haben Sie mehrsprachige Beschreibungen, Broschüren etc.?
6. Kennen Sie Ihre "ausländischen“ Mitarbeiter und haben Sie diese speziell um deren Möglichkeiten zur Migrantenversorgung geschult?
7. Haben Sie speziellere Leistungen und Services die nur für bestimmte Nationalitäten / religiöse Glaubensgemeinschaften relevant sind entwickelt ?
(wenn ja, wie werden diese gepflegt und in die verschiedenen Bereiche Ihrer Organisation multipliziert)
8. Werden die Mitarbeiter zu Fragestellungen ausländischer Patienten geschult und ausgebildet?
9. Ist die Versorgungssituation ausländischer Patienten und deren Familien in ihrem Qualitätsmanagement ausdrücklich als Ergebnisqualität auffindbar?
10. Verfügen Sie in  ihrer Organisation über Techniken offene bzw. latente Ausländfeindlichkeit zu erkennen?
11. Berücksichtigen Sie gezielt ausländische Bewerber in ihrer Personalentwicklung?

 

Der zweite Teil des Interviews wurde mit Dr. med. Heidemarie Haeske-Seeberg (Bereichsleiterin Medizin und Qualitätsmanagement bei Sana Kliniken GmbH und Co. KGaA), Winfried Busche (Verwaltungsdirektor Zentralinstitut für Seelische Gesundheit) und Hans-Dieter Oepen (Avya Tenovis) geführt:

In der Serie Initiativen zur Gesundheitswirtschaft in den Bundesländern präsentiert Ihnen gesundheitswirtschaft.info einen Überblick über Initiativen, Ansprechpartner und Anlaufstellen in den Bundesländern. 

Erscheinungsstatus zu den Bundesländern:

Bundesland Status & Termin
Baden-Württemberg veröffentlicht »
Bayern  
Berlin  
Brandenburg  
Bremen  veröffentlicht »
Hamburg  
Hessen  
Mecklenburg-Vorpommern  
Niedersachsen  
Nordrhein-Westfalen veröffentlicht »
Rheinland-Pfalz
Saarland  
Sachsen  
Sachsen-Anhalt  
Schleswig-Holstein  In Planung -> Dez. 05
Thüringen  

 

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Der erste Teil des Interviews wurde mit Dr. Christoph Straub (Vorstand Techniker Krankenkasse), Dr. Andreas Tecklenburg (Vorstand für das Ressort Krankenversorgung und Vizepräsident der Medizinischen Hochschule Hannover) und Dieter Hebel (Vorstand Gmünder ErsatzKasse GEK) geführt:

C. Straub A. Tecklenburg D. Hebel
Dr. Christoph Straub
Dr. Andreas Tecklenburg
Dieter Hebel