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Betriebliches Maßnahmenbündel rechnet sich für alle. Pünktlich zum diesjährigen Darmkrebsmonat hat die B.A.D GmbH ein Maßnahmenbündel geschnürt, mit dem Unternehmen ihren Mitarbeitern kostengünstig und bei geringem Aufwand eine zuverlässige Vorsorgeuntersuchung anbieten können.

Damit will der Bonner Gesundheitsdienstleister als Partner der Felix-Burda Stiftung dazu beitragen, die Teilnehmerzahlen an der Darmkrebsvorsorge zu erhöhen. Denn obwohl Darmkrebs durch Früherkennungsmaßnahmen vermeidbar, beziehungsweise bei bereits aufgetretener Krankheit im Frühstadium zu 100 Prozent heilbar ist, nehmen nur jeder achte Mann und jede dritte Frau das durch die gesetzlichen Krankenkassen zur Verfügung gestellte Vorsorgeangebot wahr. Jährlich werden allein in Deutschland etwa 73.000 Darmkrebs-Neuerkrankungen und etwa 28.000 Todesfälle registriert.

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„In Unternehmen bieten sich hervorragende Möglichkeiten die Menschen zur Vorsorge zu motivieren“, sagt Prof. Dr. Bernd Siegemund, Geschäftsführer der B.A.D Gesundheitsvorsorge und Sicherheitstechnik GmbH. „Denn die Mitarbeiter können über unterschiedlichste Informationskanäle angesprochen und aufgeklärt werden. Eine kollektive Vorgehensweise sorgt außerdem für Gesprächsstoff unter Kollegen; das Thema ist dann über einen längeren Zeitraum präsent. Wir sind deshalb sehr zuversichtlich, dass wir mit unserem Bündel betrieblicher Maßnahmen auch all jene erreichen, die die Vorsorgeleistung der Kassen bislang nicht in Anspruch nehmen.“

Mit Postern, Flyern, Anschreiben, Artikeln für die Mitarbeiterzeitung und Informationen im Intranet sollen die Beschäftigten sensibilisiert und hinlänglich aufgeklärt werden – auch in punkto familiären Risikos und lifestyle bedingter Risikofaktoren. Alle Kommunikationsmittel und Beiträge – fachlich fundiert aus der Feder von B.A.D-Medizinern – werden den Unternehmen in einem kostengünstigen Kommunikationspaket fix und fertig zur Verfügung gestellt. Am Ende der etwa einmonatigen Veranstaltung steht ein moderner, immunologischer Haemocult-Test, der zu einem weit zuverlässigeren Befund führt als der klassische Stuhltest, den die Krankenkassen alle zwei Jahre für Versicherte ab dem 50. Lebensjahr bewilligen.

„Hundertprozentige Zuverlässigkeit bietet nach wie vor die Darmspiegelung,“ klärt B.A.D-Medizinerin Dr. Paula Vogelheim auf. „Gegenüber dem klassischen Stuhltest hat der von uns angebotene immoCare-C Test aber eine weitaus höhere Fähigkeit Darmkrebs und seine Vorstufen anzuzeigen, da er zweimal so sensitiv ist. Das ist wissenschaftlich ausreichend dokumentiert.“


Sein Maßnahmenbündel hat der Bonner Gesundheitsdienstleister, einer der europaweit führenden Anbieter für betriebliche Prävention, auf Herz und Nieren geprüft, bevor er damit in den Markt ging. Im eigenen Unternehmen wurde allen 2.200 Mitarbeitern das kostenlose Darmkrebsscreening angeboten. 40 Prozent fühlten sich von der mehrstufigen Kommunikation angesprochen und nahmen das Angebot an.

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Unter den positiven Befunden von Vorstufen gab es zwei in der Altersgruppe zwischen 30 und 40 Jahren. „Das bestätigt uns einmal mehr, dass die Darmkrebsvorsorge nicht erst ab dem 50. Lebensjahr durchgeführt werden sollte,“ sagt Dr. Vogelheim, die die Aktion als Leiterin des Produktmanagements bei B.A.D ins Leben gerufen hatte. „Auch wenn die Wahrscheinlichkeit an Darmkrebs zu erkranken mit zunehmendem Lebensalter steigt, ist das Mindestalter von 50 Jahren willkürlich gewählt. Hier muss sich dringend etwas ändern.“

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