Unternehmensführung

Personalkongress Krankenhäuser setzte wichtige Akzente. Personalkongress. Krankenhäuser setzte wichtige Akzente. Der fünfte Personalkongress Krankenhäuser, der vom 14. bis 15. März 2012 in Hannover stattfand, reflektierte die Veränderungen und Trends, die die Personalarbeit bewegen.

Es darf gefeiert werden: Ein Jahr engagierte Arbeit und eine Woche harte Überprüfung einer externen Kommission machen sich für das Rotkreuzklinikum München bezahlt. Die Verleihung des begehrten KTQ-Zertifikats bescheinigt dem Haus Qualität auf höchstem Niveau.

Gibt es auf dem Arbeitsmarkt nicht genug geeignetes Personal, hilft es, die eigenen Reihen verstärkt zu qualifizieren – knapp zwei Drittel der Unternehmen in Deutschland stimmen dieser Aussage laut der aktuellen Weiterbildungsumfrage des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW) zu. Und gut 83 Prozent der befragten Firmen haben 2010 ihre Beschäftigten weitergebildet.

Der akkreditierte Zertifizierungsdiensteanbieter Deutsches Gesundheitsnetz (DGN) hat die Ausgabe von VCS-Softzertifikaten zur Teilnahme am DALE-UV-Verfahren um zwei Jahre verlängert. Damit können Kliniken, die das Krankenhaus-Informationssystem ORBIS von Agfa HealthCare einsetzen, ihre D-Arzt-Berichte auch weiterhin mit VCS-Zertifikaten signieren und für den Online-Transport verschlüsseln.

Quelle: agaplesionDas stabile Wachstum des AGAPLESION-Hauses an der Hainstraße hat sich in den letzten Jahren verstetigt: Das laufende Geschäftsjahr war für das AGAPLESION BETHESDA KRANKENHAUS WUPPERTAL mit einem Plus von 5,4 Prozent und rund 52.000.000 Euro Jahresumsatz ein erfolgreiches Jahr. Das dritte Quartal 2011 zeigt im Vorjahresvergleich sogar eine Steigerung um neun Prozent.

Mit ihrem sechsten „Bericht zur Medizinischen Ergebnisqualität“ setzen die Asklepios Kliniken ihren erfolgreichen Kurs zur transparenten Aufbereitung klinischer Behandlungsergebnisse konsequent fort. Medizinischer Schwerpunkt des mittlerweile 185 Seiten starken Werkes ist in diesem Jahr das Thema Schmerz und seine Behandlung in all seinen Facetten.

Der Call for Papers für das Corporate Health Jahrbuch 2012 startet am 16. Juni 2011. Gesundheitsverantwortliche sowie Autoren aus Wissenschaft und Politik sind erneut aufgerufen, anwendungsorientierte und erfolgreiche Fallstudien Betrieblichen Gesundheitsmanagements vorzustellen. Das Jahrbuch liefert einen profunden Einblick in den Status Quo und die wichtigsten Entwicklungen Betrieblichen Gesundheitsmanagements in Deutschland. Dargestellt werden neueste wissenschaftliche Analysen ebenso wie Forschungsergebnisse und vorbildliche Projekte aus der unternehmerischen Praxis.

Bremer Städtische Kliniken zahlen ihren Mitarbeitern 1.000 € „Kopfprämie“, wenn sie eine neue Krankenschwester anwerben. Das Westküstenklinikum wirbt mit einem Banner über der Autobahnabfahrt Heide-West: „Gute Ärzte fahren nach Sylt, bessere Ärzte fahren hier ab“. Immer mehr Krankenhausmanager werden kreativ, wenn es um die Bekämpfung von Personalmangel geht. Deshalb wird die Gewinnung und die Sicherung von Mitarbeitern ein zentrales Thema des 7. GESUNDHEITSWIRTSCHAFTSKONGRESSES 2011 in Hamburg sein.

Der Bundesverband Gesundheits-IT (bvitg) e.V. hat im Rahmen der conhIT 2011 das aktuelle Branchenbarometer veröffentlicht, das über IT-Trends im Gesundheitswesen, die Entwicklung des Marktes sowie die Wahrnehmung und Wünsche der Anwender informiert. Die Publikation steht auf der Website des Verbands, www.bvitg.de, zum kostenlosen Download zur Verfügung. An dieser Stelle finden Sie in Kürze auch den detaillierten Abschlussbericht der Effectiv-IT-Studie.

Die Personalabteilungen deutscher Unternehmen sind nur sehr eingeschränkt in der Lage, Auskunft über wichtige Kennzahlen der Belegschaft zu geben. Bei genauen Daten beispielsweise zu Mehrarbeit, Fluktuation von Mitarbeitern oder Gehaltsentwicklung müssen die Personaler oft passen – die notwendigen Zahlen liegen nicht vor oder sind nur unter großem manuellem Aufwand zu beschaffen. Entsprechend halten fast neun von zehn Fach- und Führungskräften die zur Verfügung stehende Datenmenge im Personalmanagement nicht für ausreichend, um wichtige Entscheidungen zu treffen.