Unternehmensführung

Praxisnetze bieten ihren Mitgliedern eine Reihe von Vorteilen. U. a. fördert eine Mitgliedschaft die Qualität der Patientenversorgung und unterstützt die Kommunikation und Kooperation mit anderen Praxen sowie mit Kliniken. Eine aktuelle Studie des Instituts für betriebswirtschaftliche Analysen, Beratung und Strategie-Entwicklung (IFABS) in Düsseldorf ging der Frage nach, ob sich eine Netz-Mitgliedschaft auch auf das Praxismanagement niederschlägt, d. h. ob Netzärzte ihre Praxis anders führen als Nicht-Netzärzte.

Beim Dienstleister IMS HEALTH in Deutschland steht am 19. August 2010 die Feier für ein besonderes Betriebsjubiläum an: Elisabeth Beck, mehrjährige Geschäftsführerin von IMS Health in Deutschland und seit Jahresanfang als General Manager Central Europe Region tätig, feiert an diesem Tag ihr 30-jähriges Dienstjubiläum.

Herr Prof Dr. med. Rudolf Ott hat seine aktive Tätigkeit als Chefarzt der Klinik für Viszeral-, Thorax- und Tumorchirurgie im Albertinen-Krankenhaus zum 30. April im gegenseitigen Einvernehmen beendet. Hintergrund sind unterschiedliche Auffassungen hinsichtlich der strategischen Weiterentwicklung der Chirurgischen Klinik.

Zur Behauptung des GKV-Spitzenverbandes, den Krankenkassen entstünden durch fehlerhafte Abrechnungen der Krankenhäuser ein Schaden in Höhe von 1,5 Mrd. Euro, erklärt der Hauptgeschäftsführer der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG), Georg Baum: "Das ist schlichtweg falsch, ja sogar böswillig. So sollten Vertragspartner nicht miteinander umgehen.

Großer Bahnhof für Professor Pastor Walter Füllbrandt: Der langjährige Geschäftsführende Direktor des Albertinen-Diakoniewerks, der bereits Anfang der Woche sein 80. Lebensjahr vollendete, ist heute im Rahmen eines Festaktes geehrt worden. Unter den vielen Gratulanten war auch der Erste Bürgermeister a. D. und ehemalige Gesundheitssenator der Freien und Hansestadt Hamburg, Ortwin Runde. Er würdigte Professor Füllbrandt als einen Pionier im Kliniksektor, der etwa mit der Etablierung der geriatrischen Rehabilitation im Albertinen-Haus bundesweit neue Wege beschritten habe.

Wissenschaftler suchen nach Wegen, die Stromeffizienz von Kliniken grundlegend zu verbessern
Der Energieverbrauch in Krankenhäusern ist hoch. Wissenschaftler wollen nun alle Funktionsstellen im Krankenhaus untersuchen und ein neuartiges Instrument zum Energiesparen entwickeln. Damit beschäftigt sich das Forschungsprojekt „Krankenhaus plus“, das mit 1,85 Millionen Euro vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie über vier Jahre gefördert.

Die Helios Kliniken Gruppe investiert nach eigenen Angaben konzernweit 13 Millionen Euro in hochmoderne Strahlentechnik für die Radiotherapie. Neun Linearbeschleuniger der neuesten Generation und eine einheitliche Softwarebasis sollen Patienten mit der Diagnose Krebs eine individuelle, hocheffektive und schonende Therapie ermöglichen.

Foto: aboutpixel.deDie Finanz- und Wirtschaftskrise hat in den öffentlichen Haushalten zwar zu massiven Defiziten geführt, doch wenn der Staat in den kommenden zehn Jahren Ernst macht mit der Durchforstung der öffentlichen Ausgaben, bleibt sogar Spielraum für Reparaturen am Steuersystem.

Foto: aboutpixel.de„Die internationale Finanz- und Wirtschaftskrise ist nach wie vor nicht überwunden und wird auch im nächsten Jahr einige Branchen noch hart treffen. Doch insgesamt scheint das Gröbste überstanden, und die meisten Branchen sehen wieder einen Aufwärtstrend.“ Dieses Fazit zieht Prof. Michael Hüther, Direktor des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW), aus der diesjährigen IW-Verbandsumfrage.

Wie muss eine qualitative und wirtschaftliche Versorgung von Krankenhäusern mit Medikalprodukten ausgestaltet sein? Die Studie „Krankenhauslogistik - Potenziale, Chancen und Risiken für Kontraktlogistikdienstleister in der Medikalprodukte-Versorgung“ beschäftigt sich mit dieser Fragestellung und repräsentiert das Ergebnis einer Langzeitstudie der Jahre 2004 bis 2008,